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Photographie + Edeldruckverfahren

Rezepturen, Tricks und Anleitungen zu Photographie und analogen Bildgebungsverfahren

In dieser Link-Bibliothek findet ihr   mehr als 170  Linktipps und Informationen zu den historische Verfahren der Photographie, Anleitungen und Tipps für Cyanotypie, Heliogravure, Lichtdruck, etc.

Themen dieser Seite:

Phototechniken Cyanotypie
Foto/Cyanotypie auf Leinwand © Wolfgang Autenrieth
 

Edeldruckverfahren

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: wp.radiertechniken
W.Autenrieth: Techniken der Radierung, Ein alchemistisches Werkstattbuch für Radierer und solche die es werden wollen
Mein Buch (Druckausgabe: 232 Seiten A4) finden Sie hier in einer älteren Vorauflage im Volltext (170 Webseiten)

: alternativephotography
Eine Fundgrube !!! Rezepte, Bildergalerien zu den Edeldruckverfahren

24Q2 https://www.alternativephotography.com/plant-proteins-gum-bichromate-alternative/
Eine botanisch-biologische Alternative zum Bichromatverfahren

: bromoil
International Society of Bromoilists - mit Links

24Q4 https://www.digitale-sammlungen.de-de-view-bsb11552627?page=188,189
Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik. 7. 1893, Hier direkt zum Artikel: "Das billigste Copirverfahren" mit Tipps für den Salzdruck

: web.archive.org/web/20110920105928/http://...
191 Seiten PDF - Platindruck, Salzprint, Cyanotypie, Gummidruck, Alternativen, Pigmentdruck

: dmuenzberg
Die Infos als Website

: archive-org-edeldruck
Gesellschaft für Edeldruckverfahren: Albumindruck, Bromöldruck, Cyanotypie, Gummidruck, Kallitypie, Platin-/Palladiumdruck

24Q4 edeldruck-org-Edeldruck-DAS_fur_Oldruck.html
Diazidostilbene (auch DAS genannt) als Ersatz für Dichromat - eine ungiftigere Möglichkeit zur herstellung von Öldruck und anderen Edeldruckverfahren mit Gelatine

: books-google-de-books-id=--NynWka1H0C
Lexikon der Reprotechnik, Online lesbar 600 Seiten

: books.google.de/books?id=ibaev77VGw8C&pg=PA118&dq
Fritz Matthies-Masuren, Alfred Lichtwark: Künstlerische Photographie, 1907, digitalisiertes Online-Buch

: play.google.com/store/books/details...
Dr.van Monkhoven: Vollständiges Handbuch der Photographie, Leipzig&Berlin, 1864 digitalisiertes Online-Buch

: edinphoto.org.uk/1_...
Lichtempfindliche Chemikalien und ihre Entdeckung:" Discoveries Regarding Action of Light eproduced from Photographic Journal 1884"

: edinphoto.org.uk/1_early/1_early_...
Platinotypie - Herstellung und Tricks

: instructables-com-Tri-color-gum-bichromate-prints-from-digital-image
Instructables - Herstellung eines 3-Farbigen Gummidrucks - Klasse!

: mikeware.co.uk-instructions
In den "Practical Instructions" finden sich Anleitungen zu Argyrotypie, Cyanotypie, Palladiotypie

: mikeware.co.uk/mikeware/main
Mike Ware befasst sich intensiv mit Edeldruckverfahren und stellt auf seiner Website Rezepturen und Ablaufbeschreibungen zur Verfügung

: mikeware.co.uk-mikeware-downloads
Hier können verschiedene Bücher zu den Techniken der Edeldruckverfahren kostenlos heruntergeladen werden

24Q4 archive.org-photolinks.ch/links/photoinforma...l
Linksammlung zu Foto-Tutorials (längere Ladezeit, da aus archive-org eingebunden) - historische Linksammlung, es dürften zahlreiche Links nicht mehr funktionieren. Diese können jedoch durch eine Kopie zu "archive.org" wieder aktiviert werden.

: printalliance.org/resources/re_tech
Beschreibungen verschiedenster Drucktechniken

: riat-serra.org/graph
M. Riat: Graphische Techniken, Eine Einführung in die verschiedenen Techniken der Druckgrafik und ihre Geschichte

: archive-org-sharlot.org/archives-photographs-19th-leyshon
William E. Leyshon : PHOTOGRAPHS FROM THE 19th CENTURY: A Process Identification Guide (184 Seiten PDF)

: archive-org-sharlot-archives-photographs
Liste von Edeldruckverfahren und Synonymen

: digital.slub-dresden-de-werkansicht-id=5363&tx_dlf%5Bid%5D=112081&tx_dlf%5Bpage%5D=7
Kleffel, Ludwig Gustav: Handbuch der practischen Photographie. Vollständiges Lehrbuch zur Ausübung dieser Kunst, unter besonderer Berücksichtigung der neuesten Erfahrungen und Verbesserungen. Nebst einer ausführlichen Abhandlung über Stereoskopie und Panotypie, Leipzig, 1863

24Q4 archive.org-sw-ag-sued.de/fileadmin
Die Edeldruck-Techniken (längere Ladezeit, da aus archive-org eingebunden)

24Q4 digitalesammlungen.uni-weimar.de-viewer-image-PPN642613095
Albert Mayer: Der Gummidruck und seine Anwendung in der künstlerischen Photographie, Enzyklopädie der Photographie, Heft 98, Halle (Saale) 1921

Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch der Photographie
24Q4 digitale-sammlungen.de-view-bsb11552557
Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch der Photographie. Rezepte, Tabellen und Arbeitsvorschriften für Photographie und Reproduktionstechnik. Erster Teil. Formeln und Rezepte für photographische Operationen

24Q4: digital.slub-dresden-de-werkansicht-dlf-449716-1
Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch der Photographie. Rezepte, Tabellen und Arbeitsvorschriften für Photographie und Reproduktionstechnik. Zweiter Teil. Photometrie und Sensitometrie photographischer Platten und Papiere.

24Q4 digitale-sammlungen-de-de-view-bsb11552559
Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch der Photographie. Rezepte, Tabellen und Arbeitsvorschriften für Photographie und Reproduktionstechnik. Dritter Teil. Normalmaße für Platten, Papierbilder, Objektivringe, Papier-Normalformate und Filme.

24Q4 digitale-sammlungen-de-view-bsb115525601
Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch der Photographie. Rezepte, Tabellen und Arbeitsvorschriften für Photographie und Reproduktionstechnik. Vierter Teil /1: Optisch-photographische Tabellen und Formeln.

24Q4 digitale-sammlungen-de-view-bsb11733007
Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch der Photographie. Rezepte, Tabellen und Arbeitsvorschriften für Photographie und Reproduktionstechnik. Vierter Teil/2: Das Pigmentverfahren, Öl-, Bromöl- und Gummidruck, Lichtpaus- und Einstaubverfahren mit Chromaten, Pinatypie, Kodachrom, Hydrotypie, Kopierverfahren mit farbengebenden organischen Verbindungen, Diazotypverfahren Bilder mit gerbenden und chromogenen Entwicklern und künstlichen Harzen

24Q4 deutsche-digitale-bibliothek
Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch der Photographie. Rezepte, Tabellen und Arbeitsvorschriften für Photographie und Reproduktionstechnik. Fünfter Teil. Chemisch-physikalische Tabellen.

24Q4 deutsche-digitale-bibliothek
Eder, Josef Maria: Ausführliches Handbuch der Photographie. Rezepte, Tabellen und Arbeitsvorschriften für Photographie und Reproduktionstechnik. Sechster Teil. Maß- und Gewichts-Vergleichstabellen.

24Q4 digital-slub-dresden.de-werkansicht-dlf-412755
Eder, Josef Marie: Die Photographischen Copirverfahren mittels Mangan-, Cobalt-, Cerium-, Vanadium-, Blei- und Zinn-Salzen und Asphalt Halle a/S., 1899

24Q4 digital.slub-dresden.de-werkansicht-id=5363&tx_dlf%5Bid%5D=561026&tx_dlf%5B-page%5D=7
Eder, Josef Maria: Die Photographie bei künstlichem Licht, Spektrumphotographie, Aktinometrie und die chemischen Wirkungen des farbigen Lichtes Halle a/S., 1912
Wikipedia und andere Lexika
: de.wikipedia-Edeldruckverfahren
Verschiedene Artikel zu den Edeldruckverfahren in der Wikipedia tragen meine Handschrift - besonders diese Übersichtsseite.
Hier finden Sie weiter führende Querverweise in der Wikipedia zu den verschiedenen Techniken

: de.wikipedia-Kategorie:Edeldruckverfahren
Kategorie: Edeldruckverfahren (hier findet sich die Liste der Techniken)

: de.wikipedia-Kategorie:Edeldruck
Kategorie: Edeldruck (hier findet sich die Liste der Mittel und Chemiker/Fotografen, die verschiedenste Techniken entwickelt und angewendet haben)

: de.wikipedia-ohledruck
Wikipedia-Artikel: Kohledruck

: de.wikipedia-Salzdruck
Wikipedia-Artikel: Salzdruck

: de.wikipedia-Bromöldruck
Wikipedia-Artikel: Brom%C3%B6ldruck

: de.wikipedia-Dreifarben-Gummidruck
Wikipedia-Artikel:Dreifarben-Gummidruck

: de.wikipedia-Gummidruck
Wikipedia-Artikel: Gummidruck

: de.wikipedia-Talbotypie
Wikipedia-Artikel: Talbotypie

: de-wikipedia-org-wiki-Kallitypie
Wikipedia-Artikel: Kallitypie

: de.wikipedia-Öldruck-Drucktechnik
Wikipedia-Artikel: Öldruck

: de.wikipedia-Platindruck
Wikipedia-Artikel: Platindruck

: zeno-Suche-Photographie-Pierer-1857
Suchergebnis "Photographie" in Pierers Universallexikon von 1860
Anleitungen im Film
: youtube--_RyHdjktcdE
Transferverfahren für Laserdrucker und Durchätzung (Video)

22Q1 youtube-com-watch?v=mygeYLcPuJM
Cyanotypie auf Glas - eine Videoanleitung

22Q1 youtube-com-v=mpw1qXzKDFk
Anleitung für Wet Cyanotype
Literaturverzeichnisse
23Q2 photobib-bonartes-org-tl_files-buecher_scans-GLV_Systematischer%20Katalog_Band%202-pdf
BIBLIOTHEK an der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Wien XIV: Systematischer Katalog, Band 2 — Photographie, Wien 1984
 

Cyanotypie

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Cyanotypie auf Leinwand
Cyanotypie auf Nessel, Rayogramm, © Wolfgang Autenrieth 2021
Geeignete Papiere
  • Zeichenkartons im Niederpreissegment (z.b. Airbrushkarton)
  • Inkjet-Photopapier (saugt gut, trocknet schnell)
  • Leinwand (vor der Beschichten mit heißem Wasser die Oberfläche abwaschen)
  • Nessel (unbehandelte Baumwolle)
  • Japanpapier (Washi-Paper) (sehr dünn - benötigt spezielle behandlungsmethoden, damit es sich nicht zerlegt - s.u.)
Oberflächenbeschichtung
Es wird empfohlen, eine 10%-ige Lösung von Polysorbat_20 (Markenname: Tween 20) der Lösung beizugeben, um eine gleichmäßigere Beschichtung zu erzielen.
Geeignete Belichtungsarten
  • Wichtig ist ein relativ hoher UV-Anteil
  • Gegenstände auflegen - Sonnenlicht
  • Tageslichtprojektor 1 Meter Abstand, Belichtung 3-4 Std
  • direkt auf Tageslichtprojektor Auflage, Belichtung 20 min
  • UV-Gesichtsbräuner
  • Flachbildschirm / Laptop ist weniger geeignet, da zu wenig UV-Anteil
  • Beamer
Chemikalien
: 🛒 ➜ Ammoniumeisencitrat, Ammoniumeisen III Citrat grün Cyanotypie Fotografie 250g

: 🛒 ➜ Kaliumhexacyanoferrat">Kaliumhexacyanoferrat III 250g

: 🛒 ➜ Wasserstoffperoxid 3 % Lösung, 1000 ml

: 🛒 ➜ Gallussäure
Anleitungen + Prozesse
22q2 archive-org-TheKeepersOfLight
William Crawford: "The Keepers of Light: A History and Working Guide to Early Photographic Processes" (January 1, 1979)

: alternativephotography-com-cyanotypes-painted-with-acrylic
Colorieren von Cyanotypien

23Q2 https://www.alternativephotography.com/cyanotype-multi-exposure-camera/
Anleitung für eine "Cyanotypie-Rollfilm-Kamera". Eine Rolle mit beschichtetem Papier wird in eine lichtdichte Dose gegeben. Diese hat (wie eine Kleinbildfilmrolle) seitlich einen Schlitz, durch den man den "Cyanotypie-Film herausziehen kann. Dann wird dieser Stück für Stück belichtet und jeweils in einer Pfütze oder an einem Bach entwickelt, bevor man die nächste Pflanze oder den nächsten Gegenstand auflegt.

21Q3 agolaz-ch
Annette Golaz hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Cyanotypien durch Pflanzenfarben dreifarbig getont werden können

: edeldruck-blogspot-2011-09-bilder
Test verschiedener Papierarten für Cyanotypie

24Q4 christopherjames-studio
48 Seiten PDF zur Cyanotypie

24Q4 christopherjames-studio
50 Seiten PDF zum Salzdruck

24Q4 christopherjames-studio
74 Seiten PDF zum Bichromatdruck

24Q4 christopherjames-studio
110 Seiten PDF zu Nassplatten-Kollodium

: cjballphotography-cyanotype-digital
U.a. Rezepturen zum Tonen

22Q1 resources-culturalheritage-org-2003-volume-ten-Ware-pdf
A BLUEPRINT FOR CONSERVING CYANOTYPES - Mike Ware - Presented at the 30th AIC Annual Meeting, Miami, Florida, 2002 - Chemische Zusammenhänge und Haltbarkeit von Cyanotypien

: archive-org-cyanotypie-net
Anleitung zur Cyanotypie

: archive-org-sr71-dyndns-info-cyanotypie
Gute Ablaufbeschreibung zur Cyanotypie mit Bildbeispielen. Tipps zum Tonen

: edeldruck-Edeldruck-Cyanotypie
Sehr gute Anleitung zur Cyanotypie

: facebook-Cyanotype.image
Cyanotype Images - Bildersammlung aus Japan

: fotocommunity-forum-13084
Gute Tipps zur Cyanotypie

23Q2 fotomagazin-de-praxis-tipps-tricks-wiederentdeckung-der-cyanotypie
Beschreibung und Tipps zur Cyanotypie

22Q1 hohenauer-info-cyanotypie
Was ist Cyanotypie? Beschreibung und gute Linksammlung

: maverickbeyond-com
Anleitungen und Beispiele zur Cyanotypie auf Glas und Kacheln

22q2 mikeware-co-uk-downloads-SimpleCyan-pdf
Mike Ware: "Cyanomicon - The History, Science and Art of Cyanotype: Photographic Printing in Prussian Blue"

: wp.radiertechniken-cyanotypie
Auf meiner Seite https://wp.radiertechniken.de beschreibe ich ausführlich meine eigenen Versuche mit Cyanotypie, sowie die Möglichkeiten zum Einsatz im Kunst- und naturwissenschaftlichen Unterricht

23Q1 saccheri-it
Auf der Website von Paolo Saccheri sind gute Anleitungen, Beispiele und Tipps zu finden.

23Q1 paolo-saccheri-thinkific-com-courses-digital-negative
Paolo Saccheri bietet auf dieser Website Online-Videokurse zur Herstellung von perfekten digitalen Negativen für die Cyanotypie und andere analoge fotografische Verfahren

: unblinkingeye-Cyano-cyano
Rezepturen für Cyanotypie

: elementraum-wordpress-com--641
Bildbeispiele zur Cyanotypie
Spezielle Oberflächen
22Q3 youtube-com-v=iZL9J8pqwVk
Japanpapier ist sehr dünn und löst sich in Wasser leicht auf. Das bringt Probleme bei der Cyanotypie. Hier wird ein Verfahren mit Mückengitter gezeigt, das die Auflösung beim Entwickeln verhindert

Wikipedia
: de.wikipedia-Cyanotypie
Wikipedia-Artikel: Cyanotypie

: de.wikipedia-Ammoniumeisen(III)-citrat
Wikipedia-Artikel: Ammoniumeisen(III)-citrat / Ferriammoniumcitrat

: de.wikipedia-Kaliumferricyanid
Wikipedia-Artikel: Kaliumferricyanid / Rotes Blutlaugensalz / Kaliumhexacyanidoferrat(III)

: commons.wikimedia-org-Category:Cyanotypes
Wikimedia: Abbildungen von Cyanotypien

21 commons.wikimedia-search=Cyanotypie
Abbildungen auf Commons.wikimedia - Schreibweise "Cyanotypie" (dt.)

21 commons.wikimedia-search=Cyanotype
Abbildungen auf Commons.wikimedia - Schreibweise "Cyanotype" (engl./franz.)

21 commons.wikimedia-search=Cianotipia
Abbildungen auf Commons.wikimedia - Schreibweise "Cianotipia" (ital./span.)
Filme
: peterpetiphoto.-process
Herstellung einer Cyanotypie 2'50''

: youtube--mygeYLcPuJM
Cyanotypie auf Glas mit Gelatine

: youtube--K71vlvpSW8k
Cyanotypie auf Keramik

: youtube--HM8U6rauU0o
Cyanotypie auf Glas - Workshop Teil I 31'

: youtube--AZNXp81ahO8
Cyanotypie auf Glas - Workshop Teil II 33'

: youtube--2N3Yn8M7fUI


: youtube--GyOhpe-x2Mw


: youtube--Lys0AjfzYqs


: youtube--pHcWr4nwo0g


: youtube--ozxuEhYQq1I


: youtube--SnG1kwFFnQE
(Online)-Tools
: jacquardcyanotype-com
Online-Bildbearbeitung. Damit kann ein Bild hochgeladen und zum s/w Negativ gewandelt werden, um es dann auf Folie auszudrucken
Banner: Schulbibo.de - Daf/Daz
 
 

Analoge Fotografie / Filmentwicklung / Dunkelkammer

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: digitaltruth-devchart.php
Entwicklungszeiten und Entwickler für analoge Filme

: medium-com-@steven_at-caffenol-tutorial-filme-mit-kaffee-entwickeln
Tutorial für Caffenol-Entwicklung mit Instant-Kaffee

21 thelightfarm-com-Map-KitchenLab-KitchenLabPart3
Anleitung zur Herstellung einer eigenen Silberbromid-Emulsion

21 thelightfarm-com-ContactPaperDev-ContactPaperPart5
Rezeptur für einen Entwickler für Silberbromidschichten

21 thelightfarm-PaperAndCoating-PaperAndCoatingPart3
Vorrichtung zum Beschichten von Papier
Digitalisieren von Negativen
: youtube-v=iWCH58x_XIU
Anleitung zum Digitalisieren von Negativen mit der Digitalkamera

: youtube-channel-UCzmCjD6YyDLLLMXg3WyiXwg
Channel zu Analog-Photographie

: youtube-channel-UCaw9-ySpw1D84HjYQMAOmFQ
Channel zu analoger Photographie und Filmentwicklung

: youtube-channel-UCK_-BlAxIVw91tnACOHISkg
Channel zu analoger Photographie und Filmentwicklung
Experimentelle Labortechnik
21Q3 youtube-v=a5zLkXHrhKE
Luminogramme - Direktbelichtung von Fotopapier. Ähnlich wie Solarisation - jedoch ohne Vergrößerungsgerät - reines "Zeichnen mit Licht"
 

Projekt Lochkamera

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Rund ums Auge - Augenkrankheiten, optische Phänomene, optische Täuschungen ...

Lochkamera als Augen-Modell
  • Die einfachste Lochkamera ist ein großer Karton. Also: groooooßen Karton besorgen - in den 1-2 Kinder problemlos hineinsitzen können. Auf die fensterabgewandte Innenseite klebst du ein weißes Papier, auf der gegenüber liegenden Seite machst du in die Mitte ein möglichst kreisrundes Loch mit einem Durchmesser von ca. 1 cm. Den Karton stellst du so ins Klassenzimmer, dass das Loch Richtung Fenster zeigt. Der Karton funktioniert als Lochkamera - genauso wie unser Auge die Welt durch die Pupille auf der Netzhaut (auf dem Kopf stehend) abbildet.
    Ich hatte dazu einen Transportkarton so aufgeschnitten, dass ich ihn über ein Kind (oder sogar 2) stülpen konnte. Auf Seite war mittig ein rundes Loch mit ca 0,5 cm Durchmesser geschnitten, auf der gegenüberliegenden Innenseite ein weißes Papier angebracht.
    Das Loch sollte möglichst scharfkantig geschnitten sein - man kann auch ein Klebeband über den Karton kleben und daraus das Loch stanzen - oder den Lochstreifen aus einem Schnellhefter verwenden. Je präziser das Loch, desto besser die Abbildung. Der Karton wurde nun so im Raum platziert, dass das Loch zur Fensterseite zeigt. Im Karton war somit das gegenüberliegende Fenster - und die davor befindliche Landschaft - auf dem Kopf zu sehen.
    Eine alte Brille mit 1,5 Dioptrien, vor das Loch gehalten, ließ das Bild noch schärfer erscheinen.

    BTW: Falls ihr bei der nächsten Sonnenfinsternis (im Jahr 2081) dabei seid, lasst die Jalousien runter und schaut auf den Boden. Wir konnten bei der letzten Sonnenfinsternis auf dem Boden unzählige Abbildungen von sich langsam verdunkelnden Sonnen sehen - weil die Jalousien an der Seildurchführung als Lochkameras fungierten ;-)=
    Falls du noch eine Brille mit einer Linsenstärke mit 1 - 2 Dioptrien herumliegen hast, kannst du diese vor das Loch halten - das Bild wird dadurch schärfer
  • Demonstrieren, wie das Auge die Welt "auf dem Kopf" - und zudem seitenverkehrt sieht, kann man einfach mit der Fresnell-Linse aus dem Tageslichtprojektor. Diese ist groß genug und (fast) unzerbrechlich.
    Wichtig: Bevor der Lehrer die Fresnell-Linse aus dem OH-Projektor holt - Tageslichtprojektor ausstecken, damit kein neugieriges Kind beim Auseinanderbau an die Hochspannung greift.
    Wichtig 2: Man muss sich merken (oder am Rand markieren) wo an der Linse oben und unten ist - sonst muss man den OH-Projektor anschließend zwei Mal zusammenbauen ;-)

    Besser ist es natürlich, wenn der Hausmeister so ein altes Ding kurz vor dem Entsorgen zum Zerlegen freigibt. Die Kondensor-Linse darin ist nämlich auch nicht ohne ;-)
  • Für den Selbstbau der Schüler geeignet sind Dosen für Chips. Im Vorlauf genügend Dosen sammeln lassen. In den Boden ein Loch bohren, Schwarze Pappe zur Röhre formen, über die Öffnung Butterbrotpapier als Mattscheibe spannen, mit einem Gummi befestigen und diese als "Teleskopauszug" nutzen. Funktioniert auch mit Konservendosen. Fertisch
Hier drei Modelle, die ich aus alten Kartons gebaut habe.

Camera Obscura mit Fresnell-Linse
Camera Obscura I mit Fresnell-Linse und Pergament als "Mattscheibe"

Camera Obscura zum Aufsetzen
Camera Obscura II zum Aufsetzen - das "Linsenloch' befindet sich auf der Rückseite.

Camera Obscura zum Aufsetzen
Camera Obscura zum Aufsetzen II - innen mit weißem Papier, seitlich ein kleines Loch für die "Lochkamera" (hier gebohrt in Plastik, damit die Rundung stimmt, man kann auch Lochverstärkerringe verwenden oder einen Haltestreifen aus dem Schnellhefter)

Camera Obscura mit Unterlegscheibe
Camera Obscura III mit Unterlegscheibe und Pergament als Mattscheibe, Müllsack zum Abdunkeln

Camera Obscura mit Fresnell-Linse
Camera Obscura III mit Unterlegscheibe und Pergament als Mattscheibe, Müllsack zum Abdunkeln

Informationen zu fotografischen Techniken findet ihr auf meiner Website zu den fotografischen Techniken aus den Anfangszeiten der Photographie. - Hier empfehle ich besonders die Cyanotypie, weil diese auch von Schülern durchgeführt werden kann. Die Cyanotypie war die dritte fotografische Technik, die im 19.Jahrhundert entdeckt wurde. Sie konnte sich nie durchsetzen, weil die Belichtungszeiten eklatant hoch sind. Vorteil jedoch:
Die Chemikalien sind billig, ungiftig und die Sensibilisierung beliebiger Stoffe kann bei gedämpftem Licht erfolgen.
Belichtung erfolgt durch Sonnenlicht, Entwickelt wird durch Ausspülen mit Wasser.
wp-radiertechniken-edeldruckverfahren-cyanotypie
21 die-lochkamera
Kunst/Physik: / Fotografie Bau einer Lochkamera (Laterna Magica)

21 kunstunterricht-leitfaeden-lochkamera-camera-obscura
Lochkamera - Tipps zum Bau
Pinhole-Photographien entwickeln
In manchen Schulen liegen noch Altbestände an Fotopapier herum (hoffentlich im Keller - das vom Dachboden dürfte unbrauchbar sein, weil Filme und Papiere kühl gelagert werden müssen. Die Entwickler sind stabile Substanzen, solange sie sich noch in Pulverform in der verschlossenen Verpackung befinden, halten sie ewig. Fixierbad (Natriumthiosulfat) sowieso. Das findet sich eventuell auch im Chemieschrank. Essigsäure als Stoppbad bekommt man in der Drogerie und im Supermarkt.
Wer keinen Entwickler mehr besitzt, muss nicht verzagen oder teuer einkaufen. Findige Photoalchemisten haben den Caffenol-Entwickler kreiert.

Zutaten Caffenol I:
40 g löslicher Kaffee // der billigste ist gut genug. In einer Tasse heißem Wasser (dest.) anrühren.
52 g Waschsoda (= Natriumcarbonat) // Achtung - nicht mit Backsoda verwechseln! Erhältlich in der Waschmittelabteilung im Drogeriemarkt.
16 g Vitamin C (= Ascorbinsäure) // Achtung - nicht mit Zitronensäure verwechseln! Erhältlich bei den Nahrungsergänzungsmitteln im Drogeriemarkt. Es muss reines Vitamin C ohne Zusätze sein.
1000 ml dest. Wasser

In der Nacht vor dem Belichtungstag klebt man das Fotopapier in die Lochkamera und verschließt die Loch"linse". Am Belichtungstag stellt man die Box auf einen stabilen Untergrund und geht Kaffee trinken - man kann auch den löslichen testen. Nebenbei: Auch der beste Espresso aus der Kaffeemaschine taugt NICHT als Entwickler. Es muss löslicher Kaffee sein.


Zutaten Caffenol II (gleiches Mengenverhältnis wie in Caffenol I):
24 g löslicher Kaffee
32 g Waschsoda (= Natriumcarbonat)
10 g Vitamin C (= Ascorbinsäure)
600 ml dest. Wasser
= Caffenol C-M

21 medium-caffenol-tutorial-filme-mit-kaffee-entwickeln
Caffenol-Tutorial

Mehr Tipps zu historischen Fototechniken: Analoge Photographie / Filmentwicklung
Foren im Web
21 so-fo.de
Forum für Sony - Minolta - Konica sowie Zubehörteile wie Blitzgeräte etc.
 

Projekt digitales Vergrößerungsgerät

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Für Tageslichtprojektoren gab es (vor Entwicklung der Beamer) Durchlicht-Auflege-Displays zum Proijzieren des Bildschirminhalts an die Wand. Heute sind diese Displays viel präziser und kleiner geworden - sodass sie die Filmbühne im Fotovergrößerer ersetzen können.

23Q2 photrio-com-diy-31-megapixel-enlarger
Anleitung zum Umbau eines Duka-Vergrößerungsgerätes zum Digitalprojektor - zum Belichten auf Baryth ;-)

 

Projekt DIY-Balgen

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Balgen sind für Makrofotografie oder Parallaxenausgleich unentbehrliche Helfer. Falls man im Grossformat fotografieren möchte, sind Balgen nicht käuflich - oder unbezahlbar. Im Netz gibt es einige Anleitungen für die DIY-Variante

23Q2 arndt-last-de-technisches-bastelanleitungen
Bastelanleitung für Ballons - und für quadratische, rechteckige und sechseckige Balgenauszüge, sowie für konische Balgen - samt Formeln und Tabellen

23Q2 danielschneider-at-selbstbau-balgen-fuer-eine-toyo-view-4x5-grossformatkamera
Anleitung zum Bau eines Balgens für eine Großbildkamera

 

Fotosuche

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Manchmal stößt man auf Fotos, deren Herkunft nicht mehr definierbar ist, oder auf Stadtansichten, bei denen man nicht dokumentiert hat, welcher Ort oder welches Gebäude abgebildet ist. Mit der Bilder-Rückwärtssuche kann man versuchen, die Quelle zu finden.

: Sehr gut funktioniert es mit Google Lens, einer kostenlosen App für's Smartphone. Damit konnte ich bereits Orte aus Glasplatten-Negativen der 30er-Jahre Orten in der Schweiz und in Frankreich zuordnen.
 

Leimdruck

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: 22Q2 youtube-com-v=zqTLlyQY0BQ
Saidane's CHIBA LEIMDRUCK Process

22Q2 youtube-com-?v=hKh0MUtywVA
Saidane's CHIBA Process Part 01- Materiels. Leimdruck mit Fischleim und Ammoniumferricitrat

22Q2 youtube-com-v=5FfQCpP4PiA
Saidane's CHIBA Process Part 02 - Using liquid hide glue and Watercolor Paint.
 

Großformatige Negative

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: achtung-analog-lab_cyano_neg
Hier wird beschrieben, wie man zu großformatigen Negativen für Cyanotypie und andere Edeldruckverfahren kommen kann.

: photoscala-de-2010/07/14-hp-mit-grossformat-negativen-zum-edlen-kunstdruck
HP hat ein verfahren zum Ausdruck von großformatigen Negativen entwickelt

: foto-net-net/dyo/gross_enl
Anleitung zum Eigenbau eines Mittelformat-Vergrößerers

: easydigitalnegatives-absolute-beginner
Herstellung von Negativen für Cyanotypien etc.

21 posterazor-sourceforge
Freeware mit der online Bilder als "Puzzlebild" ausgedruckt und großformatig zusammengesetzt werden können

Negative digital herstellen

22Q1 youtube-com-?v=TMmG1wzVxEM
The Digital Negative - Part One - Introduction

22Q1 youtube-com-?v=RaIAeW7Rjx0
The Digital Negative - Part Two - Quad Tone Rip

22Q1 youtube-com-?v=dCDK57a8pxc
The Digital Negative - Part Three - QuadTone Profiler

22Q1 youtube-com-?v=xHJpXWvu2Qw
The Digital Negative - Part Four - Curve Building

22Q1 youtube-com-?v=Nc578sMWLvU
The Digital Negative - Part 5 - Let's Print!

22Q3 youtube-com-v=28n_toDrL5s
Herstellung eines Digitalnegativs mit "Orange-Layer" für besseren Kontrast und anschließender Tee-Tonung

22Q1 youtube-com-?v=nPoZt4-yzy4
Creating a Digital Negative

: youtube--YzyxzkEqf4c
Calotype - Increasing transparency of paper negatives with petroleum jelly (Vaseline)

        Suche mit Google  
 

Links zu Photographie, Film, Video & Computergrafik

➜ Abschnitt ansehen / wegblenden
: 500px.com/popular
Riesige Bilderdatenbank zeitgenössischer Fotografen. Nach Anmeldung kann man eigene Bilder hochladen

: artbooks
Einige Links zu Fotokünstlern mit Bildbeispielen - auch zu Edeldruckverfahren

: emulsive-org-a-deeper-dive-into-cinestill-simplified-cs2-chemistry-ecn-2-cinestill
Cinestill-Prozess. Fotografieren mit Kinofilm-Material

: fotos-essen
Links zum Thema Fotografie. Foto-Tipp-Datenbank, Tutorials. Informationen einschließlich erläuternder Illustrationen. Angefangen bei Ratschlägen zur künstlerischen Gestaltung eines Bildes bis hin zur digitalen Bearbeitung. Z.B. das von Ansel Adams entwickelte Zonensystem zur gezielten Belichtung von S/W-Negativen Eine Fotogalerie von A wie Abendhimmel bis Z wie Zeche Zollverein

: fotolaborinfo.-foto/fgrundl
Das Fachbuch online

: foto-net-de-net
Umfangreiche Informationen rund um die Fotografie!

: heinzhanka-tips_nodalpunktadapter
Bauanleitung für einen Nodalpunktadapter (Hilfsmittel für Panoramafotografie) und andere Fotografentipps.

: illusionworks
Illusionen

: loc-gov-pictures-collection/fsac
'Prints & Photographs Online Catalog' der "Library of Congress"

: mfg
Medien und Filmgesellschaft BW

: olafbathke.de/blog/2012/...
Stockfotografie - Geld verdienen mit eigenen Fotos. Grundlagen, wie man mit seinen eigenen Fotos Geld verdienen kann

: robertharding
Was professionelle Fotografen so alles vor die Linse holen, führt ein virtueller Spaziergang durch die zahlreichen Kataloge dieser internationalen Bildagentur eindrucksvoll vor Augen

: fotolehrgang-de-lehrg
Ein kompletter Fotolehrgang

23Q2 https://blende-und-zeit.sirutor-und-compur.de/thread.php?board=0&thread=46
Umfangreiche Linksammlung von "blende-und-zeit" rund um Fotografie, Labor, DIY und Kameras, dazu Fotomuseum, iste mit mehr als 1000 Rollfilm-Boxkameras u.v.a.m

: thewetprint.com
Das Pigmentdruckverfahren - Kohleverfahren in moderner Form mit Erdpigmenten

: content-lib-washington-edu
Digital Collections der University of Washington libraries - Tausende (historische) Drucke und Fotografien, nach Sammlungen und Themen sortiert:

: zeno.org/Fotografien
5.000 Meisterwerke der Fotografie. Die hier präsentierten Fotografien stammen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Es gibt Aufnahmen von über 480 Fotografen und fotografischen Gesellschaften sowie weitere Aufnahmen unbekannter Herkunft. Insbesondere die einflussreichen Arbeiten der großen Pioniere sind umfassend berücksichtigt.
 

Farbraum, Monitor kalibrieren

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23Q1 cleverprinting-de-downloads
Handbücher kostenlos zum Download: PrePress und Mediengestaltung

23Q1 https://github.com/Robert-Johnen/Medienfachwirt
Zahlreiche Anleitungen und Handbücher

23Q1 github-com-Robert-Johnen-Farbmanagement-pdf
Theorie des Farbmanagements
 

Chemikalien

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➜ siehe auch chemieunterricht.htm#Sonst Bezugsquellen für Chemikalien
➜ siehe auch chemieunterricht.htm#gefahrstoffe Unfallverhütung und Umgang mit Gefahrstoffen
:🛒 ➜ Ammoniumeisen III Citrat grün (für Cyanotypie)

:🛒 ➜ Ascorbinsäure (Vitamin C)

:🛒 ➜ Kaliumhexacyanoferrat (Rotes Blutlaugensalz für Cyanotypie)

:🛒 ➜ Natriumhydroxid (Natronlauge) zum Entwickeln von Photoresist

:🛒 ➜ Natriumcarbonat (Waschsoda)

:🛒 ➜ Natriumthiosulfat (Fixiernatron, Fixiersalz)

:🛒 ➜ Rodinal - Negativentwickler

:🛒 ➜ Wasserstoffperoxid (für Cyanotypie)

: bostick-sullivan
Chemikalien für Edeldruckverfahren

: merckmillipore-com-chemicals
Chemikaliendatenbank der Firma Merck mit Gefahrstoffhinweisen

: shop-camera-obscura-photography
Chemikalien und Materialien für analoge und historische Photographiemethoden

: conrad-de-aetztechnik Elektroniker-Ätzmittel, Eisen-III-Chlorid, Ätzwannen, Ätzgeräte, Pertinax-Platten

: fragjanzuerst-dindex.htm?/platine
Blaue Laserdrucker-Transferfolie zum Beschichten von Platinen

: kremer-pigmente
Die Farbmühle Kremer im Allgäu liefert so ziemlich alles, was ein Künstlerherz begehrt - berühmt ist sie für ihre Farbpigmente. Die meisten Chemikalien aus meinem Buch können Sie dort beziehen
Auch wenn eine Farbmühle aus dem Allgäu klein erscheint: Dependancen gibt es in Stuttgart, New York und München ;-)

: lederkram
Verschiedenste Harze, Gummi arabicum können Sie hier unter dem Punkt "Rauchwerk" bestellen

: neubers-enkel.at
Großdrogerie in Wien. "Neuber's Enkel ist Spezialist im Bereich von Chemikaliengroßhandel in den verschiedensten Gebinde-Größen / Abfüllmengen. Sie erhalten als Kunde vom kleinen Fläschchen bis zur kompletten Tankfüllung alle gewünschten Mengen"

: moersch-photochemie-shop
Photochemikalien

: wlw
Wer-liefert-was? Suche nach Chemikalienhändlern
Filme + Fotopapiere
22Q4 agfaradiologysolutions-com-products-conventional-film
Datenblätter für AGFA-Röntgenfilme

22Q4 aphog-com-silbersalz35-echter-cinefilm
Bildbeispiele für Cinesttill mit verschiedenen Empfindlichkeiten

22Q4 calumetphoto-de-category-film-labor-sale
Fotopapiere, Filme, Fotochemie

22Q4 fomaobchod-cz-shop
Foma - Bohemia in Tschechien, Onlineshop

22Q4 fotobrenner-de-filme-labor
Fotopapiere, Filme, Fotochemie

22Q4 Fotofachversand Riegler
Fotopapiere, Filme, Chemikalien, Gelatine, Büttenpapier, Cyanotypie- und Bromölpapiere

22Q4 fotoimpex-com
Fotopapiere, Filme, Fotochemie (ADOX)

22Q4 macodirect-de-film-schwarzweissfilm
Versandhandel für Filme und Fotopapiere, Glasplattenfilm, Super8 u.v.a.m.

22Q4 nordfoto-de
Fotopapiere, Filme, Fotochemie - unter "Analoge Fotografie" schauen.

22Q4 photo-lang-de
Fotopapiere, Filme, Fotochemie

22Q4 roentgenexpress-de
Hier gibt es Röntgenfilme und Mammographiefilme

22Q4 silbersalz35-com
Kodak Cine-Still-Film als Kleinbildmaterial
 

Fotografie, Recht & Gesetz

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Fotografie - Gewerbe oder Freier Beruf?
22Q2 bff-de-service-gutachterkommission
Antrag auf Überprüfung der Künstlereigenschaft im Sinne des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG

22Q4 existenzgruender-de-Gruendungsplanung-zulassungsfreie-Handwerke-Selbstaendiger-Fotograf-Anmeldung
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Existenzgründerportal: Suchergebnis zu 'Selbständiger Fotograf'

22Q2 fotorecht-bildrecht-de-rechtlicher-status-des-fotografen-und-bezeichnung
Rechtlicher Status – Fotograf, Lichtbildner, Fotodesigner, Bildberichterstatter, Künstler?

22Q2 gewerbeanmeldung-de-gewerbe-anmelden-fotograf
Grundlagen zur selbstständigen Tätigkeit als Fotograf: freiberuflich oder gewerblich? Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit

22Q2 ihk-de-magdeburg-recht-abgrenzung-gewerbe-und-freier-beruf
"Im Gewerberecht spricht man von Freien Berufen bei der Ausübung "freier wissenschaftlicher, künstlerischer und schriftstellerischer Tätigkeiten höherer Art sowie persönlicher Dienstleistungen höherer Art, die eine höhere Bildung erfordern". Höhere Bildung bedeutet den Abschluß einer Hoch- oder Fachhochschule. Das Steuerrecht definiert in § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 Einkommensteuergesetz (EStG) die freiberufliche Tätigkeit als: "selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit".

22Q2 medianauten-net-gewerbeanmeldung-fotografen
Gewerbeschein / Kleinunternehmerregelung / Künstlersozialversicherung, Müllgebühr, IHK, HWK, BG ETEM. Gute Informationen zu den Beitragspflichten und Grenzwerten, ab denen man beitragspflichtig wird

22Q2 zdh-de-daten-und-fakten-handwerksordnung-gewerbe-anlage-b1-und-b2
Gewerbe der Handwerksordnung, Anlage B1 und B2. Die Anlage B der Handwerksordnung gibt an, welche Gewerbe als zulassungsfreie Handwerke oder als handwerksähnliche Gewerbe betrieben werden können. Für die zulassungsfreien Handwerke und handwerksähnlichen Gewerbe sind keine besonderen Qualifikationsnachweise erforderlich, um sie selbstständig auszuüben. Dazu zählen auch Fotografen, die ihre Kenntnisse autodidaktisch erworben haben.

22Q2 de-wikipedia-org-Freier_Beruf_(Deutschland)
"Ein freier Beruf oder Freiberuf ist ein selbständig ausgeübter wissenschaftlicher, künstlerischer, schriftstellerischer, unterrichtender oder erzieherischer Beruf. Eine freiberufliche Tätigkeit ist nach deutschem Recht kein Gewerbe und unterliegt daher weder der Gewerbeordnung noch der Gewerbesteuer."

Die "Freiberufliche Tätigkeit" leitet sich aus § 18 EStG ab. Die "Freiberufliche Tätigkeit" benötigt in der Regel keine Gewerbeanmeldung und Mitgliedschaft in der IHK oder Handwerkskammer. Daraus leitet sich der Begriff "freier Beruf" ab.
"Freiberufler" sind in der Regel "Wissensarbeiter", die eine besondere geistige Schöpfungshöhe mit ihrer Arbeit erbringen (Akademiker): Schriftsteller, Wissenschaftler (mit akademischem Abschluss), Ärzte, Architekten, Anwälte, Lehrer, Hebammen, Künstler, Steuerberater etc.
Der Meisterzwang für Fotografen ist 2005 entfallen. "Fotograf" zählt nun zu den "zulassungsfreien Handwerksberufen". Fotografen werden nur sehr selten als "Freiberufler" anerkannt, besonders, wenn es sich um alltägliche Fotos wie die Ablichtung von Hochzeiten, Schulklassen oder ähnlicher Auftragsarbeiten handelt.
Fotorecht: Was darf fotografiert werden?
22Q2 fotorecht-bildrecht-de-street-photography-kann-jetzt-schon-beim-fotografieren-strafbar-sein
Vorsicht bei Streetfotografie: Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft "... wer von einer anderen Person, die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet, unbefugt eine Bildaufnahme herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt, ... eine Bildaufnahme, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt... usw. Dabei kann bereits die Aufnahme selbst ein Straftatbestand sein. (Bundesgesetzblatt vom 26. Januar 2015, u.a. § 201a StGB

 

Zitate zu und über Fotografie / Photographie

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Zitate zur Fotografie

21 de.wikiquote-Fotografie Zitate zu 'Fotografie'
Zitate zur Fotografie

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Zitate zur Photographie
Einzelne Zitate

„Aber niemals sollte da der Hausherr kommen und dich zuschnüren und dir den Raum nehmen mit seinen Erklärungen: Warum der Sessel dort in der Ecke und nicht am Fenster steht, seinen Empfindungen, die er mit dem leeren Rahmen an der Wand verbindet usw.

„Alle Bilder sind in Wirklichkeit Selbstportraits.” Elizabeth Opalenik

„Alles kann durch das Licht verändert, deformiert oder eliminiert werden. Es ist genauso geschmeidig wie der Pinsel.” Man Ray (1890—1976)

„Alles, was gigantische Formen annimmt, kann imponieren, auch die Dummheit.” Erich Kästner (1899—1974)

„Alles, was mich heutzutage interessiert, ist das Malen — die Fotografie war nie mehr als ein Weg in die Malerei, eine Art Sofortzeichnung.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Am schwersten fällt es uns, das zu sehen, was wir vor Augen haben.” Johann Wolfgang von Goethe (1749—1832)

„Amateurfotografenverein: Verein zur gegenseitigen Selbstbewunderung.” (unbekannt)

„An einem Bild erkennt man den Fotografen – auch wenn dieser nicht darauf zu sehen ist.” Klaus Ender (⁎1939)

„Auch ein Blinder hat visuelle Anlagen, optische Bedürfnisse. Wie jemand, der sich in einem dunklen Raum nach Licht sehnt. Aus dieser Sehnsucht heraus fotografiere ich.” Evgen Bavčar (⁎1946) Ein blinder Fotograf (!!)

„Auch wenn man sich vorher noch so viel überlegt, ein gutes Modefoto lässt sich nicht im voraus planen.” Peter Lindbergh (1944—1919)

„Auf einem guten Foto sehen wir die Welt so, wie wir sie kennen. Ein klasse Foto zeigt die Welt, wie wir sie noch nie gesehen haben.” Joe der Mühlenbecker Deichgräber

„Auf jeden Fall aber kümmern sich die Menschen zuviel um die photographische Technik und zu wenig um das Sehen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Aus Mädchen die knipsen, werden Frauen die fotografieren.” Almut Adler (⁎1951)

„Bei der Fotografie geht es nicht nur darum, den Knopf zu drücken. Es geht um die Erfahrung, dabei zu sein.” Donald McCullin (*1935)

„Bei großartiger Fotografie geht es um Gefühlstiefe, nicht um Schärfentiefe.” John Dooley (⁎1949)

„Bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder unfotogenen Motiven ist es eine Kunst, NICHT auf den Auslöser zu drücken.” Andreas Feininger (1906—1999)

„Beim Fernsehen kommen Bilder in die Kammer, beim Fotografieren in die Kamera.” Almut Adler (⁎1951)

„Beim Stativ haben viele die Vorstellung, man nimmt es um scharfe Fotos zu machen. Das ist falsch. Man nimmt ein Stativ um bessere Fotos zu machen. Das Sie dabei auch noch schärfer werden, ist nur ein zusätzlicher Nebeneffekt, aber nicht der Grund. Scharfe Fotos kann man oft auch ohne Stativ hinkriegen. Freihandaufnahmen sind in der Naturfotografie nur leider fast immer schlechter.” Fritz Pölking (1936—2007)

„Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick nützen ist alles.” Arthur Schnitzler (1862—1931)

„Beschreiben heißt zerstören, suggerieren, erschaffen.” Robert Doisneau (1912—1994)

„Bilder des Schmerzes sind nicht notwendigerweise schmerzhafte Bilder, und deshalb schwankt unsere Reaktion auf sie zwischen Scham und Freude, Horror und Vergnügen.” William J. T. Mitchell (*1944)

„Bilder zu schießen ist die schönste Art jagen zu gehen.” Almut Adler (⁎1951)

„Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben!” John Sexton (⁎1942)

„Bleiben kann eine starke Bewegung sein.” Thomas Holtbernd (*1959), Theologe, Psychologe und Humorforscher

„Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera.” Gisèle Freund (1908—2000)

„Das Auge sollte lernen zuzuhören bevor es zuschaut.” Robert Frank (1924—2019)

„Das Beste an einem Bild ist, dass es sich nie ändert, selbst wenn es die Menschen darauf tun.” Andy Warhol (1928—1987)

„Das Bild, das Sie mit Ihrer Kamera aufgenommen haben, ist die Vorstellung, die Sie mit der Realität erschaffen möchten.” Scott Lorenzo

„Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Das Equipment, welches wir gebrauchen spielt nur eine kleine Rolle. Vielmehr kommt es darauf an, es zu beherrschen.” Sam Abell (⁎1945)

„Das Foto ist eine unmittelbare Handlung, die Zeichnung eine Meditation.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Das Foto selbst interessiert mich nicht. Ich möchte nur einen winzigen Teil der Realität erfassen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Das Hauptinstrument des Fotografen sind seine Augen. So verrückt wie es scheint, wählen viele Fotografen mit den Augen anderer — vergangener oder gegenwärtiger — Fotografen zu sehen. Diese Fotografen sind blind.” Manuel Alvarez Bravo (1902—2002)

„Das hellste Licht macht die dunkelsten Abdrücke.” Henry Holmes Smith (1909—1986)

„Das Schöne an der Fotografie ist, dass plötzlich irgend etwas aufscheint, einfach so, direkt vor einem, und dieses Etwas muss man fassen. Das Foto ist die Konzentration des Blickes. Das Auge, das Ausschau hält, unablässig in Bewegung, auf der Lauer, stets bereit.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Das Schwierigste an der Fotografie ist, sie einfach zu halten.” Anne Geddes (*1956)

„Das Schwierigste ist, die Kamera auf das Stativ zu setzen, oder die Entscheidung zu treffen, die Kamera aus dem Auto zu holen, oder einfach die Kamera vor das Gesicht zu halten, und durch diese Handlungen zu glauben, dass das, was man vor sich findet, was immer man dort findet, gut sein wird.” Sally Mann (*1951)

„Das Wesen der gesamten Photographie ist dokumentarischer Art.” August Sander (1876—1964)

„Das Wesen des Bildes ist: Etwas sehen lassen.” Walde Huth (1923—2011)

„Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie.” Friedrich Dürrenmatt (1921—1990)

„Das Wichtigste ist, zu sehen, was für andere unsichtbar ist.” Robert Frank (1924—2019)

„Das Wissen um die Gestaltungsmittel sollte total verinnerlicht sein und bei der praktischen Arbeit aus dem Unterbewusstsein, also sozusagen aus dem Bauch heraus Einfluss nehmen.” Harald Mante (⁎1936)

„Deine Fotografien sind für jeden, der wirklich hinsieht, Aufzeichnungen deines Lebens.” Paul Strand (1890—1976)

„Denken, plaudern, beobachten. Das Auslösen ist der letzte Akt.” Günter Rössler (1926—2012)

„Denkt dran, dass ihr jetzt wieder Fotos macht, ich hab was anderes angezogen. Ihr müsst jetzt alle die Apparate wieder rausholen und dann könnt ihr die anderen Sachen auch wieder weglöschen.” Herbert Grönemeyer (1956), Düsseldorf, 8. Januar 2005

„Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen.” Vincent van Gogh (1853—1890)

„Der »entscheidende Moment« ist Blödsinn. Es gibt zehn Bilder vor und zehn Bilder nach jedem einzelnen: [Henri Cartier-Bresson] hat tatsächlich dreißig Bilder von Leuten gemacht, die über diese Pfütze springen.” Paul Graham (*1956)

„Der »entscheidende Moment«, der beliebte Ansatz von Henri Cartier-Bresson in der Fotografie, bei dem eine Szene an einem bestimmten Punkt hoher visueller Dramatik angehalten und abgebildet wird, ist heute jederzeit möglich. Die eigenen Fotografien können Jahre später nachträglich »refotografiert« werden, indem man den Fotografen oder das Motiv neu positioniert oder Elemente hinzufügt, die vorher nicht da waren, nun aber in einem neuen, elastischen Raum- und Zeitgefühl nebeneinander existieren.” Fred Ritchin (*1952)

„Der Abenteurer in mir fühlte sich verpflichtet, mit einem schnelleren Instrument als einem Pinsel über die Narben der Welt Zeugnis abzulegen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Der Augenblick, in dem Cartier-Bresson den Auslöser betätigt, ist der Moment, da Hoffnung und Verzweiflung aufeinandertreffen und eine die andere erhellt. Diesem Zusammenprall entspringt das Pathos seiner Bilder. Und was sich in diesem Moment instinktiv erkennen lässt, ist jener herrliche Glaube, der jeder Kunst irgendwo innewohnt.” Arthur Miller (1915—2005)

„Der Bayerische Rundfunk hat in den letzten Tagen so viel über den Papst berichtet. Bei meinem Fernseher stieg hinten schon weißer Rauch auf.“ Harald Schmidt (⁎1957)

„Der beste Weg, mit einer Kamera Geld zu verdienen, ist, sie zu verkaufen.” Andrew Savulich (*1949)

„Der einzige Weg für den kreativen Geist zu funktionieren, ist Anarchie. Kunst kann nicht gedeihen, wenn sie an die Belange früherer Generationen gebunden ist. Die Fotografie hat in der Regel zu viele Regeln.” Doug und Mike Starn (*1961)

„Der Fotograf muss das Leben aus der Überraschung heraus, sozusagen beim Sprung aus dem Bett, aufnehmen. die Fotografie hält keineswegs das Leben auf, sondern überrascht es in seinen Augenblicken höchster Dichte oder vielmehr Leichtigkeit, denn es geht nun einmal nicht darum, mit Bedeutung übersättigte und mit Botschaften überladene Szenen festzuhalten. das Leben streift und geht vorüber. Um es einfangen zu können, muß sich der Fotograf diesem Gesetz unterordnen und wie auf dem Sprung fotografieren.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Der Fotografieunkundige ist der Analphabet der Zukunft.” Alfred Franz Roh (1890—1965)

„Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich der eines Messers: Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen.” Erich Kahlmeyer

„Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null – und das nennen sie dann ihren Standpunkt.” Albert Einstein (1879—1955)

„Der Mann, der wirklich gezeigt hat, was man mit einer 35mm-Kamera machen kann, ist Henri Cartier-Bresson. Ich glaube nicht, dass irgendjemand seitdem etwas dazu beigetragen hat. Ich glaube nicht, dass irgendjemand etwas mit 35 mm gemacht hat, was er nicht getan hat.” Paul Strand (1890—1976)

„Der Mensch hat versucht, Gott durch Zeichnen zu imitieren; dann haben wir das Foto erfunden.” Malick Sidibé (1935—2016)

„Der Unterschied zwischen Sprache und Fotografie besteht darin, daß Verstöße des Sprechers gegen die Regeln der Sprache von den Hörern sofort erkannt werden können. In der Fotografie ist dagegen das Ergebnis eines Belichtungsvorganges — wenn er technisch korrekt durchgeführt worden ist — immer ein Foto (!), dessen Aussage nur schwer auf die Richtigkeit hin zu überprüfen ist, wenn es scharf ist und erkennbare Formen zeigt.” (unbekannt)

„Der Zweck der Fotografie ist es, die Liebe, die wir empfinden, in einem einzigen Bild zu zeigen.” Amélie Nothomb (*1966)

„Die ‚Essenz des Geschehens‘ — darauf kommt es an.” Elliott Erwitt (1928—2023)

„Die [Fotografie] hat alle Vor- und Nachteile der Kindheit. Sie hat noch keine Angst vor Spontaneität und Unmittelbarkeit.” (1943) Josef Albers (1888—1976)

„Die Affaire einer Fotografin ist ihr Lichtverhältnis.” Almut Adler (⁎1951)

„Die Analphabeten der Zukunft werden den Gebrauch von Kamera und Stift nicht mehr kennen.” (1936) Laszló Moholy-Nagy (1895—1946)

„Die Chinesen sagen, jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.” chinesisches Sprichwort

„Die einzige Aufgabe einer Kamera ist es, beim Fotografieren nicht im Wege zu stehen.” Ernst Haas (1921—1986)

„Die Entwicklung findet nicht nur in der Dunkelkammer statt.” Almut Adler (⁎1951)

„Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten.” Helmut Newton (1920—2004)

„Die Forderung an den Fotografen, gute Bilder zu schaffen, hat eine Kehrseite – wer schafft gute Betrachter für die Bilder?” (unbekannt)

„Die Fotografie geht mit gutem Beispiel voran — sie entwickelt das Negative ins Positive.” Almut Adler (⁎1951)

„Die Fotografie hat alle Rechte und alle Verdienste, die wir brauchen, um uns ihr als der Kunst unserer Zeit zuzuwenden.” Aleksander Rodchenko (1891—1956)

„Die Fotografie hat sich seit ihrer Entstehung nicht verändert, außer in ihren technischen Aspekten, die für mich keine große Rolle spielen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Die Fotografie hilft den Menschen zu sehen.” Berenice Abbott (1898—1991)

„Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler der Unbegabten und Faulen.” Charles Baudelaire (1821—1867)

„Die Fotografie ist die „Grundschule“ des Sehens. Die Verdichtung komplexer Wahrnehmung von Personen, Objekten, Landschaften usw. auf den Augenblick, der durch die Belichtung festgehalten wird. Die zweihundertfünzigstel Sekunde, in der die Zeit stehen zu bleiben scheint, ist die Manifestation von Raum und Zeit, entwickelt auf Papier. Statt reines Abbild der Realität zu sein, eröffnet die Fotografie einen neuen Wahrnehmungskontext. „Unsichtbares“, nicht Wahrgenommenes, wird sichtbar. Fotografieren bedeutet teilnehmen an der Sterblichkeit, Verletzlichkeit und Wandelbarkeit anderer Menschen (oder Dinge). Eben dadurch, dass sie diesen einen Moment herausgreifen und erstarren lassen, bezeugen alle Fotografien das unerbittliche Fliessen der Zeit.” Susan Sontag (1933—2004)

„Die Fotografie ist ein großes Abenteuer des Denkens und Schauens, ein wunderbares Zauberspielzeug, das es auf wundersame Weise schafft, unser erwachsenes Bewusstsein mit der märchenhaften Welt der Kindheit zu verbinden, eine nicht enden wollende Reise durch Groß und Klein, durch Variationen und das Reich der Illusionen und des Scheins, ein labyrinthischer und spiegelnder Ort der Vielfältigkeit und der Simulation. Statt die Herausforderung der Komplexität anzunehmen, drängte sich die Fotografie in die Enge — die Reproduktion ihrer selbst.” Luigi Ghirri (1943—1992)

„Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Die Fotografie ist ein Hilfsmittel zur Auseinandersetzung mit Dingen, von denen jeder weiß, ohne sich damit zu befassen. Meine Fotografien wollen etwas darstellen, was man nicht sieht.” Emmet Gowin (⁎1941)

„Die Fotografie ist ein ökonomisches Sofortstudio, das gut reist.” Robert Rauschenberg (1925—2008)

„Die Fotografie ist zu einer undurchsichtigen Schicht geworden, dick mit Bildern, die die Realität selbst überlagern — die Trümmer unserer Zeit …” Luigi Ghirri (*1943—1992)

„Die Fotografie kann wie ein leidenschaftlicher Kuss sein, aber auch wie ein Schuss oder die Couch eines Psychoanalytikers.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Die Fotografie lehrt, dass wie gut du siehst, nichts damit zu tun hat, wie gut du siehst.” (unbekannt)

„Die Fotografie steht in der Lücke zwischen Kunst und Leben.” Robert Rauschenberg (1925—2008)

„Die Frage ist, ob das Bild die Wirklichkeit entscheidend einfängt.” (1930) Siegfried Kracauer (1889—1966)

„Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Schatten und Licht.” Lew Nikolajewitsch Tolstoi (1828—1910)

„Die Inspiration und Bedeutung einer Photographie, liegt in dem Werk selbst. Hinweise auf eine tiefere Bedeutung der Bilder, wird man vergeblich suchen. Ich will und kann den Versuch nicht machen, die kreativ-emotionale Motivation meiner Arbeit zu beschreiben, zu analysieren oder zu definieren. Die nicht enden wollende Diskusion über Kreativität bewegt sich, für meine Begriffe, sinnleer im Kreis. Nur das Bild selbst enthält die Botschaft des Künstlers.” Ansel Adams (1902—1984)

„Die Kamera gehört zu meinem Alltag wie das Reden, das Essen oder der Sex.” Nan Goldin (*1953)

„Die Kamera ist ein Instrument, dass Menschen beibringt wie man ohne Kamera sieht.” Dorothea Lange (1895—1965)

„Die Kamera ist ein Instrument, welches Menschen lehrt, ohne Kamera zu sehen.” Dorothea Lange (1895—1965)

„Die Kamera ist eine Ausrede, um an einem Ort zu sein, an welchen du sonst nicht hingehörst. Es gibt mir sowohl einen Verbindungspunkt, als auch eine Abgrenzung.” Susan Meiselas (⁎1948)

„Die Kamera kann ein Maschinengewehr sein, ein warmer Kuss, ein Skizzenbuch. Mit einer Kamera zu schießen ist, als würde man sagen: «Ja, ja, ja.» Es gibt kein «vielleicht». Alle «Vielleichts» gehören in den Müll.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Die Kamera war für mich wie vorherbestimmt, und ich gebrauchte sie wie ein Musiker das Klavier, oder ein Maler die Leinwand. Ich fühlte mich als Meister der Elemente und glaubte Wunderbares bewirken zu können.” Alfred Stieglitz (1864—1946)

„Die Kamera, das wissen Sie, wird Sie niemals einfangen. Die Fotografie hat nach meiner Erfahrung die wundersame Kraft, Wein in Wasser zu verwandeln.” Oscar Wilde (1854—1900)

„Die Knackwürstchenfotografie liegt mir nicht. Bei meiner Arbeit handelt es sich um eine etwas poetischere Version der Wirklichkeit. Ich bin kein Urologe.” Karl Lagerfeld (1933—2019), auf die Frage, warum er seine Modells nie ganz nackt fotografiert, STERN Nr. 51/2006 vom 14. Dezember 2006

„Die Kraft eines Portraits liegt in dem Bruchteil der Sekunde, in dem man etwas vom Leben der fotografierten Person versteht.” Sebastião Salgado (⁎1944)

„Die Kultur ist für einen Fotografen viel wichtiger als die Technik.” Gisèle Freud (1908—2000)

„Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.” Paul Klee (1879—1940)

„Die Leute fragen mich, warum auf meinen Landschaftsaufnahmen keine Personen sind. Ich antworte: 'Bei jedem Bild sind doch zwei Personen, der Fotograf und der Betrachter!' Ansel Adams (1902—1984

„Die Leute sagen, dass Fotos nicht lügen. Meine Fotos lügen.” David LaChapelle (⁎1963)

„Die meist verstandene Sprache der Welt ist die Bildsprache.” Almut Adler (⁎1951)

„Die nachträgliche Bildbearbeitung kreiert das eigentliche Wunschfoto.” Almut Adler (⁎1951)

„Die Natur erscheint mir fantasievoller als das begabteste Hirn. Meine Leistung besteht darin, aus der Fülle des Vorhandenen das für mein Bild Geeignete zu ersehen und viel, viel Überflüssiges auszuscheiden. Ich versuche, mit meinen Augen zu denken.” Hans Martin Erhardt (1935—2015)

„Die Passbilder sind die Rache der Fotografen an den Gesichtern.” Joachim Ringelnatz (1884—1934)

„Die Phantasie wird uns oft in Welten tragen, die es nie gab, aber ohne sie kommen wir nicht weiter.” Carl Sagan (1934—1996)

„Die Photographie ist eine wunderbare Entdeckung, eine Wissenschaft, welche die größten Geister angezogen, eine Kunst, welche die klügsten Denker angeregt – und doch von jedem Dummkopf betrieben werden kann.” Nadar (1820—1910)

„Die Photographie ist eine wunderbare Erfindung. Eine Wissenschaft, die die klügsten Köpfe beschäftigt — und die von jedem Trottel angewendet werden kann. Was jedoch nicht gelehrt werden kann, ist das Gespür dafür.” Nadar (1820—1910)

„Die Resultate sind unsicher — auch unter den erfahrensten Fotografen.” Mathew B. Brady (1822—1896)

„Die richtige Einstellung, Berufsrisiko der Politiker wie der Fotografen.” Martin Gerhard Reisenberg (⁎1949)

„Die Schnelligkeit der Bildherstellung, die der rein mechanische Prozess der Fotografie bewirkt, kann leicht zu einer Quelle des Unheils werden. Der lernende Fotograf sollte erkennen, dass sein Ziel nicht die Produktion einer Vielzahl „guter Bilder“, sondern wenn möglich eines Bildes sein sollte, das allen Anforderungen seiner Urteilskraft und seines Geschmackes standhält. Dieses eine Bild wird zweifelsohne von unendlich höherem Wert für seine Gefühle und seine Reputation sein als eine Menge nur „guter“ Bilder.” (1859) Francis Frith (1822—1898)

„Die sicherste Tür ist die, die man offen lassen kann.”

„Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.” Andreas Feininger (1906—1999)

„Die Tatsache, dass Menschen mit zwei Augen, aber nur einem Mund geboren werden, lässt darauf schliessen, dass sie zweimal soviel sehen als reden sollten.” Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné (1626—1696)

„Die unerkennbaren Mühen lassen erst ein Bild als gut erscheinen.” Angelika Böcking (unbekannt)

„Die Welt ist dabei, in Stücke zu fallen und Leute wie Adams und Westen fotografieren Felsen!” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Die Wissenschaft erzeugt Technik, Philosophie führt zur Kunst. Wo Technik und Kunst sich begegnen, finden wir die Fotografie.” Andreas Feininger (1906—1999)

„Die Wunder des täglichen Lebens sind aufregend; kein Filmdirektor kann das Unerwartete ordnen, das du in der Straße findest.” Robert Doisneau (1912—1994)

„Digitalfotografie ermöglicht uns nicht nur, Erinnerungen festzuhalten, sondern auch, welche zu kreieren.” James Wayner

„Du kannst dich nicht auf deine Augen verlassen wenn deine Vorstellungskraft nicht richtig fokussiert ist.” Mark Twain

„Du musst härter arbeiten. Du musst beginnen, nach Bildern zu schauen, welche sonst niemand machen kann. Du musst Deine Werkzeuge nehmen und tiefer bohren.” William Albert Allard (⁎ 1937)

„Du sollst Dir kein Bildnis machen. Weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.” Buch Mose

„Ehre dem Fotografen! Denn er kann nichts dafür.” Wilhelm Busch (1832—1908)

„Eigentlich interessiere ich mich nicht so sehr für das Thema Fotografie. Wenn das Bild erst einmal im Kasten ist, interessiert es mich nicht so sehr, wie es weitergeht. Jäger sind schließlich keine Köche.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Ein Aktfoto ist dann gut, wenn das Modell es beim Geburtstag der Großmutter am Kaffeetisch rum zeigt und die Anwesenden es gut finden.” Günter Rinnhofer (⁎1945)

„Ein Bild beginnt nicht mit einer Kamera, sondern endet nur in ihr.” National Geographic Field Guide

„Ein Bild gibt uns das Gefühl, die ganze Welt in den Händen zu halten. Fotos sind Dokumente des Augenblicks, des Lebens, der Geschichte. Die Fotografie verwandelt die Welt in ein ewig fortbestehendes Angebot, aus der Wirklichkeit in das Reich der Fantasie, aus dem Schmerz in die Freude zu fliehen – durch das Fenster der Seele, das Auge.” Mario Cohen

„Ein Bild gibt uns das Gefühl, die ganze Welt in den Händen zu halten. Fotos sind Dokumente des Augenblicks, des Lebens, der Geschichte. Die Fotografie verwandelt die Welt in ein ewig fortbestehendes Angebot, aus der Wirklichkeit in das Reich der Fantasie, aus dem Schmerz in die Freude zu fliehen – durch das Fenster der Seele, das Auge.” Mario Cohen

„Ein Bild sollte man anschauen — nicht darüber reden.” Elliott Erwitt (1928—2023)

„Ein Foto ist die augenblickliche Simulation einer scheinbaren Wirklichkeit.” Wolfgang Beinert (*1960)

„Ein Foto ist wie das Geheimnis eines Geheimnisses. Je mehr es erzählt, um so weniger erfährt man.” Diane Arbus (1923—1971)

„Ein Foto sagt nicht länger die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor.” PHOTOKINA 2000

„Ein Foto wird meistens nur angeschaut — selten schaut man in es hinein.” Ansel Adams (1902—1984

„Ein Foto wird schon latent belichtet, bevor es gemacht ist — denn der eigentliche Auslöser ist unser Auge.” Almut Adler (⁎1951)

„Ein Fotograf muss die Dinge spühren. Natürlich braucht es auch intellektuelle Fähigkeiten. Doch was zählt, ist die Intuition.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Ein guter Poet nutzt den Stift als Werkzeug seines Geistes. Ein guter Fotograf die Kamera als Auge seines Herzens.” Judith Urmes (⁎1968)

„Ein gutes Bild müsse ein Sinnbild sein, müsse die Kraft des Erlebnisses enthalten, Emotionen verdichten und Inhalte transportieren.” Evelyn Richter (1930—2021)

„Ein gutes Bild unter lauter schlechten Bildern wird ein schlechtes Bild.” Pablo Picasso (1881—1973)

„Ein gutes Bild, das die getreue Entsprechung des Traums ist, der es gezeugt hat, sollte wie eine Welt ins Leben gerufen werden.” Charles Baudelaire (1821—1867)

„Ein gutes Foto entsteht nicht unter Zeitdruck, sondern mit Zeit, und Druck nur auf den Auslöser.” Almut Adler (⁎1951)

„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Ein gutes Foto weiß, wo es stehen sollte.” Ansel Adams (1902—1984)

„Ein Künstler muss in derselben Verfassung an sein Werk gehen, in der der Verbrecher seine Tat begeht.” Thomas Mann (1875—1955)

„Ein scharfes Auge schützt nicht vor unscharfen Fotos.” Almut Adler (⁎1951)

„Ein Schnappschuss ist ein Foto, auf das viele eingeschnappt reagieren.” Almut Adler (⁎1951)

„Ein sensibel gemachtes Foto ist wie ein Lichteinfall in die Seele.” Almut Adler (⁎1951)

„Ein Stillleben ist still und ist still und ist still.” Almut Adler (⁎1951)

„Ein wahres Portrait ist die Momentaufnahme dessen, was an einem Menschen von Dauer ist.” Marcel Proust (1871—1922)

„Eine Automatik ist so gut wie ein begabter Anfänger. Sie macht nichts ganz falsch, aber eben auch nichts ganz richtig.” Alexander Borell (1913—1998)

„Eine falsche Brennweite entfacht kein »Feuer«.” Almut Adler (⁎1951)

„Eine Fotografie ist die zweidimensionale Beschreibung einer Geste, sofern wir unter Beschreibung die Übersetzung aus einem Kontext in einen anderen Kontext verstehen.” Vilém Flusser (1920—1991)

„Eine Fotografie zu machen, ist bereits der erste künstliche Akt.” Gerhard Richter (*1932)

„Eine großartige Fotografie ist eine solche, die vollständig ausdrückt, was man in Bezug auf das, was gerade fotografiert wird, in der ureigenen Bedeutung des Wortes, fühlt.” Ansel Adams (1902—1984)

„Eine gute Tieraufnahme im »Kasten« zu haben, bedeutet auch etwas »auf dem Kasten« zu haben.” Almut Adler (⁎1951)

„Eine Kamera zu tragen, ist wie eine Freikarte für das Unerwartete.” Joel Meyerowitz (⁎1938)

„Eine Person zu fotografieren heißt, dass sie uns interessiert.” Bernard Arcand (1945—2009)

„Eine Photographie zeigt nie die Wahrheit.” Richard Avedon (1923—2004)

„Eine Sache als schön zu erleben, heißt: sie notwendig falsch zu erleben.” Friedrich Nietzsche (1844—1900)

„Einige der Leute, die heute Fotos manipulieren, wie zum Beispiel Andreas Gursky, argumentieren zu Recht, dass die »geraden« Fotografien der 1940er und 50er Jahre so etwas nicht waren. Ansel Adams setzte einen Rotfilter auf sein Objektiv und verbrachte dann drei Tage mit dem Nachbelichten und Abwedeln in der Dunkelkammer, um seine Abzüge zu machen. Das ist eine Manipulation. Selbst die Fotografien von Henri Cartier-Bresson, bei allem Respekt vor ihm, sind notorisch nachbelichtet und abgewedelt.” Joel Sternfeld (*1944)

„Einmal sah ich eine Fotografie der siebzehnjährigen Norma Jeane Mortenson, auf der sie ganz anders wirkt als die Marilyn Monroe, die zur Ikone wurde. Ich sah in ihr eines der Mädchen aus meiner Nachbarschaft, und ich hatte das Gefühl, dass sie keine Ahnung davon hatte, was das Leben für sie bereithalten sollte.” Joyce Carol Oates (⁎1938)

„Er fand, dass es genauso leicht war, Schönheit zu verletzen wie alles andere.” Patti Smith (*1946) (Über Robert Mapplethorpe)

„Erleuchtung ist das beste Available Light.” Almut Adler (⁎1951)

„Erst die Theorie entscheidet darüber, was man beobachten kann.” Albert Einstein (1879—1955)

„Erste Regel, wenn du ein Fotograf sein willst: Du musst unsichtbar sein.” Sameh Talhamy

„Es geht darum, zu versuchen, etwas zu rahmen. Und die Aufmerksamkeit darauf zu lenken und zu sagen: „Hier ist die Schönheit in diesem Bild. Ich werde einen Rahmen darum setzen, und ich denke, das ist schön.“ Das ist es, was Künstler tun. Es ist wirklich eine aufzeigende Tätigkeit.” Chris Burden (*1946)

„Es geht nicht um technische Perfektion. Wer eine Philosophie verfolgt, wird Menschen mit seinen Bildern berühren.” Mario Sorrenti (⁎1972)

„Es gibt Bilder, die misslingen. Aber ich mache Fotos nicht, um sie in die Schublade zu tun. Sie sollen gesehen werden. Ob man sie liebt oder nicht, ist mir vollkommen egal.” Helmut Newton (1920—2004)

„Es gibt keine Kunstfotografie! In der Fotografie gibt es, wie überall, die, die Sehen können und andere, die nicht einmal hinschauen können.” Nadar (1820—1910)

„Es gibt keine Regeln für gute Fotos, es gibt einfach gute Fotos.” Ansel Adams (1902—1984)

„Es gibt keine schlechten Bilder von dir. Manchmal siehst du einfach nur so aus.” Abraham Lincoln (1809—1865)

„Es gibt keine schlechten Fotos, es gibt nur unterschiedliche Geschmäcker. Denn das Foto entsteht in einem Augenblick, einem Augenblick, der nicht wichtig ist. Lerne den Augenblick und zeichne mit Licht und Schatten.” Kurt Herbert Wolff (1916—2003)

„Es gibt nichts Schlimmeres als ein brilliantes Bild eines schlechten Konzepts.” Ansel Adams (1902—1984)

„Es gibt nur eine Regel in der Fotografie: Entwickle niemals einen Film in Hühnchensuppe.” Freeman Patterson (⁎ 1937)

„Es gibt nur zwei Arten von Fotos und Photographen: Gute und schlechte!” Andreas Feininger (1906—1999)

„Es gibt viele Fotos, welche voller Leben, aber dennoch schwer zu merken sind. Wichtig ist die Wirkungskraft.” Brassai (bürgerlich Gyula Halász, 1899—1984)

„Es gibt zwei Arten über Fotografie nachzudenken: Die eine ist das Schreiben mit Licht, die andere das Zeichnen mit Licht.” Abbas (Abbas Attar) (1944—2018)

„Es is scho‘ alles foddografiert worden, bloß net von an jeden.” Karl Valentin (1882—1948)

„Es ist bloß gut, dass die Fotos nicht noch schlechter werden können, als es die optischen Gesetze erlauben!” Autor (1900—2000)

„Es ist ebensowenig ein Zufall, dass der Fotograf Fotograf wird, wie es ein Zufall ist, dass ein Löwenbändiger Löwenbändiger wird.” Dorothea Lange (1895—1965)

„Es ist nicht das Zufällige, das gute Gestaltung ausmacht, sondern Kontinuität. Und Kontinuität bedeutet arbeiten und suchen, arbeiten und kämpfen, arbeiten und finden, finden und sehen, sehen und kommunizieren.” Helmut Schmid, Grafiker (⁎1958)

„Es ist nicht wichtig, wie der Fotograf auf die Welt blickt, sondern welche intime Beziehung er zu ihr hat.” Antoine D‘Agata (⁎1961)

„Es ist nichts anderes als eine Frage des Sehens, des Denkens und des Interesses.” Andreas Feininger (1906—1999)

„Es ist nichts falsch an provokativen Kunstwerken: Ich freue mich sogar auf den Tag, an dem ich Bilder machen kann, die sogar mich selbst verstören werden.” Andres Serrano (*1950)

„Es ist seltsam, dass Fotografen Jahre oder sogar ein ganzes Leben damit verbringen, Momente festzuhalten, die zusammengenommen nicht einmal ein paar Stunden ausmachen.” James Lalropui Keivom

„Es ist verrückt, dass Fotografen Jahre oder ein ganzes Leben damit verbringen, Momente einzufangen, welche zusammengefügt nicht einmal ein paar Stunden ergeben.” James Lalropui Keivom

„Es kann ein Trugschluss des Fotografen sein, zu glauben, dass seine besten Bilder die sind, die am schwierigsten aufzunehmen waren.” Timothy Allen (*1953)

„Es passiert nichts, wenn Sie zu Hause sitzen. Ich lege Wert darauf, immer eine Kamera bei mir zu haben … Ich fotografiere einfach das, was mich in diesem Moment interessiert.” Elliott Erwitt (1928—2023)

„Es war einmal ein ganz einfacher Apparat. Ihm verdanke ich die Erkenntins das man ein Foto mit seinem Verstand und dem inneren Blick macht und nicht mit seiner Kamera.” Oliviero Toscani (*1942)

„Es werde Licht!” Gott

„Es wird jedoch eine Zeit kommen, da nichts von größerem Interesse sein wird als wahrhaftige Erinnerungen an die Vergangenheit.” Walt Whitman 1819—1892)

„Es wird Zeiten geben, in welchen Du ohne Kamera auf dem Feld bist. Und dann wirst den herrlichsten Sonnenuntergang oder die schönste Szene erleben, die Du je gesehen hast. Sei nicht bitter, weil Du es nicht aufnehmen kannst. Setze Dich, versinke hinein und geniesse es!” DeGriff

„Fantasie und Kreativität können nur in Freiräumen tanzen.” Almut Adler (⁎1951)

„Farbe ist vulgär, Schönheit ist unwichtig, und Natur ist trivial.” Walker Evans (1903—1975)

„Fordere dich selbst immer wieder zum fotografischen Duell heraus — schieße Bilder bis zum umfallen.” Almut Adler (⁎1951)

„Form transportiert den Inhalt. Form allein ist Kunsthandwerk.” Evelyn Richter (1930—2021)

„Fotografen arbeiten mit Dingen, die fortschreitend schwinden und wenn sie verschwunden sind, gibt es keine Erfindung auf Erden, die sie zurückbringen kann.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Fotografen haben zwar den Durchblick, sind aber nicht im Bilde.” Helga Schäferling (⁎1957)

„Fotografen können schon vorher sehen was sie auslösen.” Almut Adler (⁎1951)

„Fotografie hat zum größten Teil nichts mit Technik zu tun. Man benötigt sie zwar, aber Technik ist nur der einfachere Teil und nützt dir, allein genommen, nichts.” (unbekannt)

„Fotografie ist das, was man sieht und nicht das, was man dann hinterher daraus konstruiert.” Elliott Erwitt (1928—2023) in einem Interview zu „60 Jahre MAGNUM” am 12.02.2007 im Deutschlandfunk im Bezug auf die „digitale” Fotografie von heute.

„Fotografie ist die Idee der transformativen Verschmelzung zwischen dir und der Person, die du siehst, dass du irgendwie versuchst, in ihre Form, ihre Haut, ihre Masse, ihre Muskeln und möglicherweise, möglicherweise, ihre Seele einzudringen.” Larry Fink (*1941)

„Fotografie ist die Kunst der Malerei ohne Pinsel.” Damien Berrard (*1978)

„Fotografie ist die Kunst, mehr zu zeigen, als man sieht.” Linda (Khadhraoui) Adda (⁎1973), C A L i s t o – Fotografin aus Tabarka, Tunesien, Schweizer PR-Fachfrau und Fotografin

„Fotografie ist die Literatur des Auges.” Remy Donnadieu (*1962)

„Fotografie ist die Trauer über die vergängliche Zeit und das Bedürfnis, einige Augenblicke festzuhalten — es gibt formale Emotionen, hervorgerufen durch Licht oder Form, sentimentale oder sensuelle, die durch Menschen ausgelöst werden, und rein intellektuelle. Die Fotografie kann sie vereinen und daraus neue schaffen. [ … ] Fotografie ist unlösbar mit der Zeit verknüpft, die sie festhält, mit der Zeit, die zwischen den Fingern, zwischen den Augenblicken zerrinnt, mit der Zeit der Dinge und Menschen, des Lichts und der Gefühle. Die Zeit wird nie mehr das sein, was sie war.” Jeanloup Sieff (1933—2000)

„Fotografie ist eine Fremdsprache, von der jeder denkt, dass er sie spricht.” Philip-Lorca diCorcia (*1953)
„Fotografie ist eine kurze Verbrüderung von Weitsicht und Zufall.” John Stuart Mill (1806—1873)

„Fotografie ist eine Universalsprache, die jeder mißverstehen kann.” Lukas Hämmerle (⁎1982)

„Fotografie ist im Wesentlichen das Leben, das beleuchtet wird.” Sam Abell (⁎1945)

„Fotografie ist Jazz für die Augen. Alles, worum ich Sie bitte, ist, mit Ihren Augen zuzuhören.” William Claxton (1927—2008)

„Fotografie ist keine Sprache; Sprache ist ja auch keine »Fotografie«.” William J. T. Mitchell (*1944)

„Fotografie ist sehr subjektiv. Die Fotografie ist kein Dokument, über das ein Bericht erstellt werden kann. Sie ist ein subjektives Dokument. Die Fotografie ist ein falscher Zeuge, eine Lüge.” Robert Doisneau (1912—1994)

„Fotografie ist zu 90% schiere, brutale Plackerei! Die anderen 10% sind Inspiration!!” Brett Weston (1911—1993)

„Fotografie ist, wie wir alle wissen, überhaupt nicht real. Sie ist eine Illusion von Realität, mit der wir unsere eigene kleine Welt erschaffen.” Arnold Newman (1918—2006)

„Fotografie kann wie ein leidenschaftlicher Kuss sein, aber auch wie ein Pistolenschuss oder die Couch eines Psychoanalytikers.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Fotografie: In dem Moment, in dem die Kamera ein Teil von dir wird, in dem du aufhörst, Schnappschüsse zu machen und anfängst in Winkeln, Belichtungen und Blenden zu denken, hast du auf wunderbare Art ein zweites Mal sehen gelernt.” Nadine Petry (⁎1981)

„Fotografien öffnen Türen in die Vergangenheit, erlauben aber auch einen Blick in die Zukunft.” Sally Mann (*1951)

„Fotografien sammeln heisst die Welt zu sammeln.” Susan Sontag (1933—2004)

„Fotografien sind dokumentierte Millimeter des Lebensweges.” Hermann Lahm (⁎1948)

„Fotografiere nicht wie es aussieht, sondern wie es sich anfühlt.” David Alan Harvey (⁎1944)

„Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert.” Lisette Model (1901—1983)

„Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen. Es ist eine Art zu leben.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Fotografieren bedeutet gleichzeitig und innerhalb von Sekundenbruchteilen zu erkennen – einen Sachverhalt selbst und die strenge Anordnung der visuellen wahrnehmbaren Formen, die ihm seine Bedeutung geben. Es bringt Verstand, Auge und Herz auf eine Linie.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Fotografieren bedeutet, gleichzeitig und im Bruchteil einer Sekunde sowohl die Tatsache selbst als auch die rigorose Organisation der visuell wahrgenommenen Formen, die ihr Bedeutung verleihen, zu erkennen. Es bedeutet, den Kopf, das Auge und das Herz auf die gleiche Achse zu setzen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Fotografieren ermöglicht selbst durch wechselnde Perspektiven einen festen Standpunkt zu haben.” Almut Adler (⁎1951)

„Fotografieren heißt Bedeutung schenken.” Yousuf Karsh (1908—2002)

„Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf einer Linie gebracht werden. Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, nicht aber, seine Orginalität unter Beweis zu stellen. Es ist eine Art zu leben.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Fotografieren heißt, das gleichzeitige Erfassen eines Ereignisses und innerhalb von Sekundenbruchteilen die genaue Anordnung des visuell wahrgenommenen das es wiedergibt und seine Bedeutung ausmacht. Es bedeutet Kopf, Auge und Herz auf die selbe Höhe zu bringen. Es ist eine Art zu Leben. Zu Fotografieren ist eine Art zu Lieben und zu Hassen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Fotografieren ist auslösen und festhalten zugleich.” Almut Adler (⁎1951)

„Fotografieren ist die kreative Möglichkeit sich auszublenden.” Almut Adler (⁎1951)

„Fotografieren ist die Kunst, trotz aller Technik, gute Bilder zu machen.” (unbekannt)

„Fotografieren ist eine Art des Fühlens, des Berührens, des Liebens. Was du auf Film festgehalten hast, wird für immer bleiben. Es erinnert dich an Kleinigkeiten, lange nachdem du sie vergessen hast.” Aaron Siskind (1903—1991)

„Fotografieren ist eine emotionale Sache, eine anmutige Sache. Die Fotografie erlaubt es mir, mit einem Ziel zu wandern.” Leonard Freed (1929—2006)

„Fotografieren ist eine intensive Form des Austausches, der Kommunikation. Es ermöglicht einem, den Augenblick zu intensivieren. Für mich war es auch eine Erlösung von Sprache.” Iwajla Klinke (Berliner Fotografin u. Filmemacherin)

„Fotografieren ist fast peinlich, schließlich macht es jeder. Und jeder hat die Bilder sowieso schon im Kopf, alle mehr oder weniger gleich.” (2002) Robert Frank (1924—2019)

„Fotografieren ist für mich eine Kunst der Beobachtung. Es geht darum, etwas Interessantes an einem gewöhnlichen Ort zu finden … Ich habe festgestellt, dass es wenig mit den Dingen zu tun hat, die Sie sehen, und alles damit, wie Sie sie sehen” Elliott Erwitt (1928—2023)

„Fotografieren ist mehr als auf den Auslöser drücken.” Bettina Rheims (⁎1952)

„Fotografieren ist nicht schwierig, solange man nichts davon versteht” (unbekannt)

„Fotografieren ist wie Bogenschiessen: Richtig zielen, schnell schiessen und schnell abhauen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Fotografieren ist wie schreiben mit Licht, wie musizieren mit Farbtönen, wie malen mit Zeit und sehen mit Liebe.” Almut Adler (⁎1951)

„Fotografieren lernen beginnt mit dem richtigen Hinschauen.” Almut Adler (⁎1951)

„Fotografieren scheint nichts anderes zu sein als konkretisiertes Sehen, und Sehen ist Glauben.” A. D. Coleman (*1943)

„Fotografieren Sie Ihr Leben, wenn Sie es verlieren, haben Sie immer noch das Foto!” Detlev Motz (⁎1946)

„Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien. Es ist eine Art Natur zu fotografieren, ist Erleben aus erster Hand.” Fritz Pölking (1936—2007)

„Fotoliebhaber können rangehen ohne abgeblitzt zu werden.” Almut Adler (⁎1951)

„Fotomotive kann man überall finden. Man muss die Dinge nur bemerken und organisieren.” Elllott Erwltt (*1928)

„Fotosünden muss man nicht beichten, aber man möchte sie los werden.” Almut Adler (⁎1951)

„Frauen sehen nicht anders als Männer, sie sehen nur etwas anderes.” Almut Adler (⁎1951)

„Fremdenverkehr besteht darin, dass die Touristen die Einheimischen fotografieren und die Einheimischen die Touristen.” unbekannt

„Früher bezeichnete ich mich selbst als Kriegs-Fotografen. Heute halte ich mich für einen Antikriegs-Fotografen.” James Nachtwey (⁎1948

„Früher fotografierte man Shirley Temple durch Gaze. Sie sollten mich durch Linoleum fotografieren.” Tallulah Bankhead (1902—1968)

„Für einen Künstler ist es vor allem gefährlich, gelobt zu werden.” Edvard Munch (1863—1944)

„Für mich ist eine Fotografie wie eine Einladung, wie ein Zimmer mit einer offenen Tür. Du trittst ein, wirst vielleicht überrascht von neuen Dingen sein, oder auch vertrautes finden. Berührt an deinen eigenen Geschichten. Du kannst verweilen, herumlaufen, schauen oder auch einfach nur von außen die Tür wieder zuschlagen.

„Für mich sind ein Photo und eine Zeichnung ein und dasselbe, keines hat Vorrang vor dem anderen. Ich trenne das eine nicht vom anderen, ausser in Hinsicht auf das Werkzeug.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Für mich sind Kameras Werkzeuge. Sie sind ein Mittel zum Zweck. Sie sind wichtig, aber man sollte sich nicht zuviele Gedanken um sie machen.” Frans Lanting (⁎1951)

„Fürchte Dich nicht vor der Perfektion, denn Du wirst sie nie erreichen.” Salvatore Dali (1904—1989)

„Goldener Schnitt hat nichts mit Fotografie zu tun.” Bruce Barnbaum

„Greifen, schnappen, blinzeln und weg bist du.” Carrie Mae Weems (*1953)

„Halte Deine Finger immer über die Brust der Person, mit welcher Du fotografiert wirst. Das wird dynamisch aussehen. Und kein Fotoeditor kann dich aus dem Bild schneiden.” Ken Auletta (⁎ 1942)

„Heute existiert alles, um in einer Fotografie zu enden.” Susan Sontag (1933—2004)

„Heutzutage gilt ein Mann schon als Gentleman, wenn er die Zigarette aus dem Mund nimmt, bevor er eine Frau küsst.” Barbra Streisand (*1942)

„Hinsehen ist beim Fotografieren unumgänglich,doch die wahre Kunst der Fotografie liegt im Nicht-darüber-hinweg-sehen.” Almut Adler (⁎1951)

„Hüten Sie sich vor Etiketten. Sie sind beruhigend, aber jemand wird dir eines aufkleben, das du nie wieder loswirst – »der kleine surrealistische Fotograf«. Sie werden verloren sein – Sie werden kostbar und manieriert sein. Nehmen Sie stattdessen das Etikett des »Fotojournalisten« und behalten Sie das andere für sich, im Herzen Ihres Herzens.” Robert Capa (eigentlich Endre Ernő Friedmann) (1913—1954) (Warnung an Henri Cartier-Bresson)

„Ich beginne viele Fotoprojekte, aber scheine nie …” Bill Jay (1940—2009)

„Ich betrachte mich immer noch als Amateur, obwohl ich kein Dilettant mehr bin.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Ich bin ein Nervenbündel, während ich auf den Moment warte, und dieses Gefühl wächst und wächst und wächst und wächst und dann explodiert es, es ist eine körperliche Freude, ein Tanz, Raum und Zeit vereint. Ja, ja, ja, ja, ja!” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Ich bin ein Voyeur. Ich glaube, jeder Fotograf ist das, ob er erotische Fotos macht oder nicht.” Helmut Newton (1920—2004)

„Ich bin in die Fotografie hineingeraten, wie man in die Prostitution hineinrutscht. Zuerst tat ich es, um mir selbst zu gefallen, dann tat ich es, um meinen Freunden zu gefallen, und schließlich tat ich es für Geld.” Philippe Halsman (1906—1979)

„Ich bin nicht für meine Fotos verantwortlich. Fotografieren ist keine Dokumentation, sondern Intuition, eine poetische Erfahrung. Es bedeutet, sich selbst zu ertränken, sich aufzulösen und dann zu schnüffeln, zu schnüffeln, zu schnüffeln – sensibel für den Zufall zu sein. Man kann sie nicht suchen, man kann sie nicht wollen, oder man wird sie nicht bekommen. Zuerst müssen Sie Ihr Selbst verlieren. Dann passiert es.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Ich dachte immer, gute Fotos sind wie gute Witze. Wenn man sie erklären muss, sind sie einfach nicht so gut.” Anonym

„Ich dachte: Gott, das sieht so einfach aus, verglichen mit dem Zeichnen. Ich werde das mal ausprobieren. Mit der Fotografie kann man leicht Geld verdienen. Das ist genau mein Ding – Frauen, Gadgets, Kleidung – das muss ich ausprobieren.” Brian Duffy (1933—2010)

„Ich denke, Kontrolle ist das falsche Wort. Ich würde es so ausdrücken. Sie sehen ein hübsches Mädchen in einem überfüllten Raum, und Sie gehen auf sie zu, mit Hoffnung im Kopf. Das ist die Art und Weise, wie [meine] Bilder entstehen.” Henry Holmes Smith (1909—1986)

„Ich dokumentiere nicht, ich interpretiere.” Andre Kertesz (1894—1985)

„Ich entscheide mich dafür, in Frieden zu leben und den Krieg mitzuerleben – das Schlimmste im Menschen zu erleben, aber das Schöne nicht zu vergessen.” Lynsey Addario (*1973)

„Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde.” Gary Winogrand (1928—1984)

„Ich fühle mich zu Kunst hingezogen, die den Sinn für die Realität in Frage stellt.” Jerry Uelsmann (*1934)

„Ich gebe dem Moment Dauer.” Manuel Álvarez Bravo (1902—2002)

„Ich gehe sehr nah ran an die Men­schen, ohne zu zögern, und ich tue das, weil es die einzige Möglichkeit ist, ein Foto zu bekommen, wie ich es will.” Martin Parr (*1952)

„Ich glaube in der Tat, dass es Dinge gibt, die niemand sehen würde, wenn ich sie nicht fotografierte.” Diane Arbus (1923—1971)

„Ich glaube nicht, dass die durchschnittliche Person eine Karte seines Gesichts haben möchte. Ich glaube, sie möchte idealisiert sein.” Louis Fabian Bachrach, Jr. (1917—2010)

„Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied zwischen einem Foto von einer Faust im Arsch von jemandem und einem Foto von Nelken in einer Schale gibt.” Robert Mapplethorpe (1946—1989)

„Ich glaubte, es sei notwendig, die Fotografie zu untersuchen, sie zu demontieren, alle unwesentlichen Komponenten über Bord zu werfen und mit einer reduzierten, aber kraftvolleren Idee dessen, was „fotografisch“ ist oder sein könnte, neu zu beginnen.” Lewis Baltz (1945—2014)

„Ich habe die Fotografie entdeckt. Jetzt kann ich mich umbringen. Ich habe nichts anderes zu lernen.” Pablo Picasso (1881—1973)

„Ich habe ein fotografisches Gedächtnis. Ich hab es nur noch nicht entwickelt.” Rob Spence

„Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst was ich zu tun habe. Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.” Ruth Bernhard (1905—2006)

„Ich habe mir immer gewünscht, dass mein Computer so leicht zu bedienen ist wie mein Telefon; mein Wunsch ging in Erfüllung: Mein Telefon kann ich jetzt auch nicht mehr bedienen.” Bjarne Stroustrup (*1950)

„Ich habe noch nie ein Foto gemacht, wie ich es beabsichtigt hatte. Sie sind immer schlechter oder besser.” Diane Arbus (1923—1971)

„Ich habe nun endlich herausgefunden, was an der Fotografie falsch ist. Es ist ein einäugiger Mann, der durch ein kleines Loch schaut. Wie viel Realität kann da schon drin sein?” David Hockney (*1937)

„Ich hasse es, fotografiert zu werden. Ich kann es nicht ertragen, vor eine Kamera geklemmt zu werden. Ich mache das mit Leuten. Ich mag es nicht, wenn man es mit mir macht.” Robert Frank (1924—2019)

„Ich hatte das Privileg, einen Großteil meines Lebens durch meine Kamera gesehen zu haben.” Dennis Stock (1928—2010)

„Ich liebe die Malerei. Was die Fotografie anbelangt, verstehe ich nichts.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Ich liebe Symbole. Man fotografiert etwas Banales und gibt es anders wieder. Die Leute verstehen sofort und sagen: Ach, so habe ich den Eiffelturm, die Freiheitsstatue noch nie gesehen! In diesem Moment weißt du, daß du etwas geschaffen hast.” Peter Turner (1947—2005)

„Ich mag das Wort schockierend nicht. Ich bin auf der Suche nach dem Unerwarteten. Ich suche nach Dingen, die noch nie zuvor jemand gesehen hat. Ich war in der Lage, diese Aufnahmen zu machen und ich fühlte eine Verpflichtung, sie zu machen.” Robert Mapplethorpe (1946—1989)

„Ich mag keine Landschaften. Nur Menschen und Plastikblumen.” Elliott Erwitt (1928—2023)

„Ich mochte die Fotografie nie, nicht um der Fotografie willen, jedenfalls. Ich mag das Objekt. Ich mag Fotografien, wenn man sie in der Hand hält.” Robert Mapplethorpe (1946–1989)

„Ich möchte etwas sichtbar machen, das der Masse nicht mehr präsent ist.” (unbekannt)

„Ich möchte etwas zeigen, dass nicht modern ist, etwas, dass eine Langlebigkeit hat.” Candida Höfer (⁎1944)

„Ich möchte keine Zeit haben, in der ich keine Zeit habe.” (André Briey)

„Ich suche nicht, ich finde!” Pablo Picasso (1881—1973)

„Ich traue Worten nicht. Ich vertraue Bildern.” Gilles Peress ⁎1946)

„Ich werde vom Rhythmus des Alltagslebens gelenkt: den Gesten der Schäfer, den Litaneien der Gebete und dem Schaukeln der Waren eines fliegenden Händlers.” Steve McCurry (*1950)

„Ich will nicht, dass man mir [die Fotografie] in Form von … Formeln erklärt, die ich gelernt habe, die aber so hoffnungslos unbefriedigend sind. Ich will nicht, dass mein Schmetterling auf eine Nadel gesteckt und in eine Vitrine gestellt wird. Ich möchte das Sonnenlicht auf seinen Flügeln sehen, wenn er von Blüte zu Blüte flattert, und es ist mir völlig egal, wie sein lateinischer Name lautet.” Jacob Riis (1849—1914)

„Ich wurde in eine schwarze Kindheit voller Verwirrung und Armut hineingeboren. Die Erinnerung an diesen Anfang beeinflusst meine Arbeit heute. Es ist unmöglich, jetzt ein hungriges Kind zu fotografieren, ohne sich an den Hunger meiner alten Kindheit zu erinnern.” Gordon Parks (1912—2006)

„Ich würde mein ganzes Leben retuschieren.” Dusty Springfield (eigentlich Mary Isobel Catherine Bernadette O‘Brien, 1939—1999)

„Ich würde sagen, dass viele Fotografen ihr ganzes Leben damit verbringen, das perfekte Bild zu machen. So etwas gibt es nicht. Das Einzige, was perfekt ist, ist der Moment.” Joe Buissink

„Ich ziehe es stets vor, im Atelier zu arbeiten. Es isoliert die Menschen von ihrer Umwelt. Sie werden gewissermaßen […] symbolisch für sich selbst. Ich habe oft das Gefühl, dass die Leute genauso zu mir kommen, um fotografiert zu werden, wie sie zum Arzt oder zur Wahrsagerin gehen würden — nämlich um etwas über ihr Befinden zu erfahren. Sie sind also auf mich angewiesen. Ich muss auf sie eingehen.” Richard Avedon (1923—2004)

„Ideenreichtum ist der kostbarste Besitz schöpferischer Menschen.” Almut Adler (⁎1951)

„Im Krieg aufzuwachsen, Churchill’s Ansprachen zuzuhören und in Glasgow jede Nacht bombardiert zu werden — das brachte mich zum Fotojounalismus. Es war das Drama – ich wollte nah am Zentrum der Dinge sein.” Harry Benson (⁎ 1929)

„Im Licht. Durchs Licht. Zum Licht.” Hermann Krone (1827—1916)

„In der Fotografie geht es um die Oberfläche, um das, was oben auf dem Meer passiert. In der Literatur geht es um das, was darunter ist.” Max Pam (*1949)

„In der Fotografie gibt es keine Schatten, die nicht beleuchtet werden können.” August Sander (1876—1964)

„In der Fotografie hat man immer beides gleichzeitig, das Medium und den abgebildeten Gegenstand.” Thomas Ruff (*1935)

„In der Fotografie ist nicht der Fotograf wichtig.” Yann Arthus Bertrand (*1946)

„In der Fotografie kann das kleinste Gebilde ein großes Motiv sein. Jedes kleine, menschliche Detail kann zum Leitmotiv werden.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„In der Kunst wie in der Liebe reicht der Instinkt.” Anatole France (1844—1924)

„In der Philosophie wie in der Fotografie ist die Suche nach einem Standort der offensichtliche Aspekt. Fotografieren ist philosophieren mit Bildern.” Vilém Flusser (1920—1991)

„In Fotografie, Malerei, Architektur, Natur und Alltag bekannt: Je nach nach Einfall des Lichts wirkt alles anders. Das gilt auch für den menschlichen Geist.” Wolfgang J. Reus (1959—2006)

„In gewisser Weise würde ich behaupten, dass die Fotografie nicht so sehr eine Kunst als vielmehr eine Metakunst ist. Sie ist eine Kunst, die andere Kunst verschlingt … die Fotografie nimmt die ganze Welt als ihren Gegenstand, kannibalisiert alle Kunstformen und wandelt sie in Bilder um. Und in diesem Sinne scheint sie eine eigentümlich moderne Kunstform zu sein.” Susan Sontag (1933—2004)

„Indem die Panoramen in der dargestellten Natur täuschend ähnliche Veränderungen hervorzubringen trachten, weisen sie über die Photographie auf Film und Tonfilm voraus.” Walter Benjamin (1892—1940)

„Ist das Bild nicht top, hilft Dir auch kein Photoshop.” (Unbekannt)

„Ist es nicht erstaunlich, wie sich die Fotografie weiterentwickelt hat, ohne besser zu werden?” Charles Sheeler (1883—1965)

„Japaner: Mensch, der alle Schönheit dieser Welt durch den Sucher seiner Kamera betrachtet.” Ron Kritzfeld (alias Fritz Kornfeld, ⁎1921)

„Jede Arbeit ist ein Selbst-Porträt jener Person, die diese Arbeit getan hat” Karl Pilsl

„Jede Auslösung einer Kamera zählt, wie jeder gefahrene Autokilometer.” Almut Adler (⁎1951)

„Jede Fotografie ist von Anfang bis Ende eine Fälschung.” Edward Steichen (1879—1973)

„Jede Vertrautheit mit der Geschichte der Fotografie zeigt, dass Manipulation ein wesentlicher Bestandteil der Fotografie ist.” Martha Rosler (*1943)

„Jeder hat seine eigene Sicht – aber nicht jeder sieht etwas!” unbekannt

„Jeder ist jetzt ein Fotograf, denken Sie daran. Das ist das Großartige an der Fotografie.” Martin Parr (*1952)

„Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Photographieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen.” Friedrich Dürrenmatt (1921—1990)

„Jeder technisch versierte Fotograf hat das Können perfekte Aufnahmen zu machen, aber es ist nicht von der neuesten Kamera auf dem Markt abhängig. Eine nur technisch perfekt ausgeführte Aufnahme kann: „ … das langweiligste Bild der Welt sein … ” Der kreative Fotograf muss die Apparatur beherrschen und nach eigenem Ermessen benutzen, sonst beherrscht die Apparatur ihn selbst, beschränkt ihn auf die Suche.” Andreas Feininger (1906—1999)

„Jedes Fotomotiv löst eine Kettenreaktion aus; anvisieren, fokussieren, belichten und abdrücken.” Almut Adler (⁎1951)

„Jedesmal, wenn mir jemand sagt, wie scharf meine Bilder sind nehme ich an, dass es sich nicht um sehr interessante Fotos handelt. Wenn es so wäre, dann hätte man mehr zu sagen.” (unbekannt)

„Keep smiling: eine durch die Gegenwart von Fotoapparaten oder Fernsehkameras ausgelöste Seuche, die an den krankhaft nach oben gezogenen Mundwinkeln und gefletschten Zähnen der davon Betroffenen zu erkennen ist. Auch unter dem Namen Cheese- oder Spaghettisyndrom bekannt.” (unbekannt)

„Kein Ort ist langweilig, wenn Sie gut geschlafen haben und eine Tasche voller unbelichteter Filme haben.” Robert Adam (*1937)

„Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch. Aber ich habe jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern.” Heiko Kanzler

„Knipsen ist wie sprechen ohne nachzudenken, Fotografieren ist eine Sprache um nachzudenken.” Almut Adler (⁎1951)

„Komposition ist ein Mittel, nicht ein Ende, und die vollkommenste Komposition rechtfertigt nicht ein belangloses Bild. Komposition ist ein Werkzeug, um den Eindruck des Bildes zu steigern. Vorausgesetzt, dass Bildinhalt und fototechnische Behandlung gleichwertig sind, macht ein gut komponiertes Foto einen stärkeren Eindruck als eines mit schwacher Komposition. Das ist das ganze Geheimnis.” Andreas Feininger (1906—1999) (aus „Andreas Feiningers grossen Fotolehre“, Seite 434.)

„Komposition, kurz gesagt, ist die vollkommene Einheit der Teile. Wenn wir irgendeinen Teil einer Darstellung betonen wollen, müssen wir die anderen Elemente ihm unterordnen. Nur so lässt sich die Aufmerksamkeit auf den Hauptgegenstand richten, ohne dass das Übrige sie ablenken würde.” Carl Sadakichi Hartmann (1867—1944)

„Kreativfilter haben mit Kreativität soviel zu tun, wie Kunsthonig mit Kunst.” Bob Shell (⁎ 1946)

„Kritiker sind gute Freunde, die uns auf Fehler hinweisen.” Benjamin Franklin (1706—1790)

„Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun.” Max Ernst (1891—1976)

„Kunst kommt bekanntlich von können, nicht von wollen.” Waltraud Puzicha

„Lassen Sie mich die Aufmerksamkeit auf einen der populärsten Irrtümer in Sachen Fotografie lenken – den Irrglauben, dass man herausragende Arbeiten oder was man dafür hält mit der Klassifizierung professionell belegt und den Ausdruck Amateur für alle unausgereiften oder ganz miserablen Fotografien bereithält. Tatsache ist, dass so ziemlich alle wichtigen Arbeiten von Menschen kommen und kamen, die aus Liebe zur Sache und nicht aus finanziellen Gründen fotografieren. Wie der Name besagt, arbeitet der Amateur aus Liebe zur Sache, und angesichts dieses Sachverhalts muss die Unhaltbarkeit dieser populären Unterscheidung offenkundig werden.” Paul Strand (1890—1976)

„Lebendige Photographie lässt Neues entstehen, sie zerstört niemals. Sie verkündet die Würde des Menschen. Lebendige Photographie ist bereits positiv in ihren Anfängen, sie singt ein Loblied auf das Leben.” Berenice Abbott (1898—1991)

„Letztlich dreht sich in der Fotografie alles darum, wer Du bist. Es ist die Suche nach Wahrheit im Verhältnis zu Dir selbst. Und die Wahrheitssuche wird zur Gewohnheit.” Leonard Freed (1926—2006)

„Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre.” Robert Bresson (1901—1999)

„Malerei, Musik und Literatur können vieles besser Ausdrücken als die Photographie, aber als Schilderer des Momentes, der Gegenwart in der Natur, ist die Photographie unschlagbar.” Fritz Pölking (1936—2007)

„Man fotografiert Objekte, um sie aus seinen Gedanken zu vertreiben.” Franz Kafka (1883—1924)

„Man hört nicht auf zu sehen. Man hört nicht auf zu rahmen. Es schaltet sich nicht aus und ein. Es ist die ganze Zeit an.” Annie Leibovitz (*1949)

„Man kann jetzt alles fotografieren.” Robert Frank (1924—2019)

„Man kann Menschen aufnehmen, ohne sie zu fotografieren.” Almut Adler (⁎1951)

„Man macht kein Foto, man schafft es.” Ansel Adams (1902—1984)

„Man muss bei jeder Geschichte den Moment treffen, der die ganze Geschichte erzählt.” Alfred Eisenstaedt (1898—1995)

„Man muss die Einsamkeit lieben, um Fotograf zu werden.” Raymond Depardon (*1942)

„Man muss sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet.” Paul Cezanne (1839—1906)

„Man nähert sich auf leisen Sohlen, auch wenn es sich um ein Stillleben handelt. Man muss auf Samtpfoten gehen und ein scharfes Auge haben. [ … ] Kein Blitzlicht, das versteht sich wohl, aus Rücksicht vor dem Licht, selbst wenn es dunkel ist. Andernfalls wird der Photograph unerträglich aggressiv. Das Handwerk hängt stark von den Beziehungen ab, die man mit den Menschen herstellen kann. Ein Wort kann alles verderben, alles verkrampfen und beenden.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Man sieht eine Szene, die alles beinhaltet, was ein Foto ausmacht, und im nächsten Moment ist davon nichts mehr da.” Joel Meyerowitz (⁎1938)

„Man sieht nur, was man glaubt. Wir können in der Erfahrung nicht zwischen „Wahrnehmung” und „Sinnestäuschung” unterscheiden.” Humberto Romesín Maturana (⁎1928)

„Man sollte vorher und nachher nachdenken — niemals während des Fotografierens.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Man stößt überall in der Naturfotografie auf deutliche Grenzen, von denen man allerdings nicht weiß, ob es auch die eigenen sind, oder wo diese liegen.” Fritz Pölking (1936—2007)

„Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen, zum Beispiel der Relativitätstheorie.“ Albert Einstein (1879—1955)

„Mein Passbild ist eines der bemerkenswertesten Fotos, die ich je gesehen habe; keine Retusche, keine Schatten, keine Schmeichelei – einfach ganz ich.” Anne Morrow Lindbergh (1906—2001)

„Mein wirkliches Interesse gilt meinen Motiven. Ich möchte das festhalten, was ich liebe.” Andreas Feininger (1906—1999)

„Meine Bilder sind nie so geworden, wie ich es beabsichtigt hatte. Sie waren immer besser oder schlechter.” Diane Arbus (1923—1971)

„Meine Fotografien sind die Fragmente eines gestaltlosen Schreis, der versucht, wer weiß was zu sagen … Am meisten würde es mir gefallen, Fotografien zu machen, die so unverständlich sind wie das Leben.” William Klein (*1928)

„Meine Obsession ist es, das Leben in seiner intensivsten Form so intensiv wie möglich zu fotografieren. Es ist eine Manie, ein Virus, der so stark ist wie mein Instinkt, frei zu sein.” Marc Riboud (1923—2016)

„Meine Porträts sagen mehr über mich, als über die Leute, die ich fotografierte.” Richard Avedon (1923—2004)

„Meine wichtigsten Werkzeuge: Ein Finger, ein Auge und zwei Beine.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Mit Vollautomatik zu fotografieren bedeutet, schneller auszulösen als man sieht.” Almut Adler (⁎1951)

„Nach meiner Ansicht kann man nicht behaupten, etwas gesehen zu haben, bevor man es fotografiert hat.” Emile Zola (1840—1902)

„Naturalismus: Die wundervollste Photographie ist nichts gegen das Bild eines wirklichen Künstlers.” Wilhelm Raabe (1831—1910)

„Natürlich ist es immer Glück.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Natürlich wird es immer diejenigen geben, welche nur auf die Technik schaun und fragen wie, während andere, neugieriger Natur fragen werden warum. Persönlich habe ich immer Inspiration vor der Information bevorzugt.” Man Ray (1890—1976)

„Nicht der Schrift-, sondern der Photographieunkundige wird, so hat man gesagt, der Analphabet der Zukunft sein” Walter Benjamin (1892—1940), in „Kleine Geschichte der Photographie”

„Nicht der Schriftunkundige, der Fotografieunkundige ist der Analphabet der Zukunft.” Laszló Moholy-Nagy (1895—1946)

„Nicht die surrealistische Malerei hat mich geprägt, sondern die bretonischen Vorstellungen die mich sehr befriedigt haben: Die Rolle des spontanen Ausdrucks und der Intuition und vor allem die Haltung der Revolte.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004) (Einführung zum entscheidenden Moment, 1952)

„Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.” (Graffito, Verfasser unbekannt)

„Nicht was wir sehen, wohl aber, wie wir sehen, bestimmt den Wert des Gesehenen.” Blaise Pascal (1623—1662)

„Nichts ist inszeniert. Und nichts ist schon da. Alles wird durch die Kamera transformiert.” Roger Ballen (*1950)

„Nichts ist jemals zweimal gleich, alles verschwindet für immer — jedoch besitzt jeder Moment unendlich viele fotografische Möglichkeiten.” Michael Kenna (⁎1953)

„Nur mit Mühe kann man die Kamera zum Lügen zwingen. Im Grunde ist sie ein ehrliches Medium.” Edward Weston (1886—1956)

„Ob er nun ein Künstler ist oder nicht, der Fotograf ist ein fröhlicher Sensualist, aus dem einfachen Grund, weil das Auge mit Gefühlen handelt, nicht mit Gedanken.” Walker Evans (1903—1975)

„Oh seien Sie bloß froh, daß Sie ein Foto haben, ein Foto, mein Gott, das sag ich Ihnen, ein Foto, das ist die ideale Mischung aus Tod und Leben …” Theresia Walser (*1967) aus dem Drama „So wild ist es in unseren Wäldern schon lange nicht mehr”

„Ohne Fotografen gäbe es weniger lächelnde Leute.” Walter Ludin (⁎1945)

„Ohne Fotografie ist der Moment für immer verloren, so als ob es ihn nie gegeben hätte.” Richard Avedon (1923—2004)

„Ohne Stativ knipst man — mit Stativ fotografiert man.” Berenice Abbott (1898—1991))

„Paparazi sind Einbrecher in fremde Lebensräume.” Almut Adler (⁎1951)

„Passfotos heißen so, obwohl sie keinem passen.” unbekannt

„Perspektiven sind wie Worte, sie können Ansichten verändern.” Almut Adler (⁎1951)

„Photographieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien. [ … ] Es ist eine Art zu leben!” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Reisen und Fotografie ist die ideale Kombination um das Fremde dauerhaft festzuhalten.” unbekannt

„Schärfe ist ein bürgerliches Konzept.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Schau genau hin, unverwandt, nur so bildest du dein Auge, und mehr noch: Starre, sei neugierig, höre zu und lausche.” Walker Evans (1903—1975)

„Schein und Wirklichkeit – schließen sich in der Fotografie nicht aus.” Klaus Ender (⁎1939)

„Schnappschüsse können verletzen, aber sie erfordern keinen Waffenschein.” Almut Adler (⁎1951)

„Schon in der Anfangszeit, als der Fotograf die Belichtungszeit selbst abmaß, als in der Dunkelkammer der Entwickler penibel angemischt wurde, um bestimmte Effekte zu erzielen, da wurde manipuliert. Tatsächlich ist jedes Foto von A bis Z eine Fälschung. Ein völlig sachliches, unmanipuliertes Foto ist praktisch nicht möglich. Letzten Endes bleibt es allein eine Frage von Maß und Können.” Edward Steichen (1879—1973)

„Schon seit der Erfindung der Fotografie wird um deren Echtheit gestritten, weil die Fotografie wohl nie eine Abbildung der Wirklichkeit war, sondern allenfalls ein Vorschlag, wie die Welt zu sehen ist.” Henning Sussebach (⁎1972)

„Schönheit kann in allen Dingen gesehen werden, das Sehen und Komponieren der Schönheit ist es, was den Schnappschuss von der Fotografie trennt.” Matthew Moore Hardy (*1974)

„Schwarz-weiß ist Farbe genug.” Babara Klemm (⁎1939)

„Schwarz-Weiß-Fotografien sind wie Aphorismen, sie drücken mit wenig viel aus.” Almut Adler (⁎1951)

„Sehen heißt Nachdenken.” Berthold Brecht (1898—1956)

„Sehen lernen entwickelt das Bewusstsein.” Robert Häusser (1924—2013)

„Sehen lernen kann allerdings lange dauern.” Leica-Werbung

„Sehen verändert unser Wissen. Wissen verändert unser Sehen.” Jean Piaget (1896—1980)

„Sei deiner Kamera eine Stütze, anstatt dich daran festzuhalten.” Almut Adler (⁎1951)

„Sich in der Fotografie zu verschließen: welche Entfremdung, welche Zurückgezogenheit, welche Disziplin! […] Die Fotografie verlangt eine Läuterung, ohne die uns kein Objekt in sein Herz lässt. So verwandelt man sich in eine lichtempfindliche Schicht.” Brassaï (Gyula Halász) (1889—1984)

„Sie müssen sich selbst mehr anspornen. Sie müssen anfangen, nach Bildern zu suchen, die niemand sonst machen kann. Sie müssen die Werkzeuge nehmen, die Sie haben, und tiefer bohren.” William Albert Allard (*1973)

„Sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit.” (Entschuldigung für grottenschlechte Porträtaufnahmen vom Ordnungsamt)

„Sie versuchte, das Bild, das ich mir von ihr gemacht habe, durch ein Foto zu zerstören.” Werner Mitsch (1936—2009)

„Sonnenuntergänge fotografiert man nicht, die merkt man sich.” Jim Rakete (⁎1951)

„Sowohl die Fotografie als auch die Poesie drehen sich um die Metapher.” Robert Adams (*1937)

„Talent ist wichtiger als Technik.” Andreas Feininger (1906—1999)

„Talent und Genie verhalten sich zueinander wie Photographie und Malerei.” Unbekannt (Aus den Fliegenden Blättern, ersch. 1845—1928 bei Braun & Schneider, München)

„Teleobjektive ermöglichen auf zurückhaltende Art sich Menschen zu nähern.” Almut Adler (⁎1951)

„Über Bilder lässt sich nichts sagen. Man liebt sie oder verabscheut sie, aber mit Worten lassen sie sich nicht erklären.” Pablo Picasso (1881—1973)

„Über Fotografie gibt es nichts zu sagen, man muss hinsehen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Um das Leben zu sehen. Um die Welt zu sehen. Um die Gesichter der Armen und die Gesten der Stolzen zu beobachten. Um seltsame Dinge zu sehen. Maschinen, Armeen, Menschenmassen und Schatten im Dschungel. Zu sehen und sich am Sehen zu erfreuen. Zu sehen und belehrt zu werden. Sehen und erstaunt sein.” (Beschreibt die Kräfte der Fotografie; geschrieben für die Einführung des LIFE Magazins, 1936). Henry Luce (1898—1967)

„Um der Welt Bedeutung zu verleihen, muss man sich in den Ausschnitt, den der Sucher begrenzt, einbezogen fühlen.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Um so zu sehen, wie die Kamera sieht, muss ein Photograph seine gesamten Sinne zum Schweigen bringen.” Andreas Feininger (1906—1999)

„Unbeachtet zu bleiben tut weh.” Uli Löchner (deutscher Aphoristiker)

„Viele Menschen haben sich umbringen wollen und sich zuletzt damit begnügt, ihre Photographie zu zerreißen.” Jules Renard (1864—1910)

„Von Bilderbuchlandschaften leben vor allem die Fotografen.” Walter Ludin (⁎1945)

„Von der Photographie in natürlichen Farben … ist leider nicht nur für die nächste Folgezeit, sondern aus theoretischen Gründen … auch für alle Zukunft so gut wie nichts zu erwarten.” Emil Du Bois-Reymond (1818—1896)

„Vor allem aber kann das Leben eines Fotografen keine Frage der Gleichgültigkeit sein.” Robert Frank (1924—2019)

„Vorsicht Henri, du wirst konzeptuelle Kunst machen.” Robert Doisneau (1912—1994) (An Henri Cartier-Bresson, der vergessen hatte, einen Film in seine Kamera einzulegen.)

„Walker [Evans], wie er das schreckliche Gebilde des Stativs aufstellt, über dem der schwarze, viereckige, schwere Kopf der Kamera thront, gefährlich wie der eines Buckligen; wie er sich unter dem Mantel und der Wolke aus bösem Stoff bückt und an den Knöpfen dreht; eine Hexerei, die sich vorbereitet, kälter als das schärfste Eis und unberechenbar grausam.” James Agee (1909—1955) (Über Walker Evans, der drei Farmpächterfamilien in Hale County, Alabama, 1936, fotografierte)

„Wäre ich lediglich neugierig, dann wäre es schwierig, zu jemandem zu sagen. „Ich möchte Sie besuchen, damit Sie mit mir reden und mir Ihre Lebensgeschichte erzählen können.” Dann würden die Leute bestimmt sagen: „Sie sind ja verrückt!” Und sie würden sich äußert vorsichtig verhalten. Aber die Kamera ist eine Art Freibrief. Es gibt eine Menge Leute, die sich eben die Art Aufmerksamkeit wünschen, und das ist eine Aufmerksamkeit in vernünftigen Grenzen.” Diane Arbus (1923—1971)

„Was das Fotografieren und die Frauen so teuer macht, ist das Zubehör.” Werner Mitsch (1936—2009)

„Was die Fotografie unendlich macht, findet nur einmal statt.” Roland Barthes (1915—1980)

„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.” Sprichwort

„Was ich an Fotografien mag, ist, dass sie einen Moment festhalten, der für immer vergangen ist und unmöglich reproduziert werden kann.” Karl Lagerfeld (1933—2019)

„Was ich an Fotos mag, ist, dass sie einen Moment festhalten, der für immer weg ist und den man unmöglich reproduzieren kann.” Karl Otto Lagerfeld (1933—2019)

„Was ich Fotografie nenne, die Wahrheitsfindung mit Linsen und Kamera, ist altmodisch und stirbt durch die digitale Technik.” Jim Rakete (⁎1951)

„Was ist Fotografie anderes als Sammeln?” Hilla Becher (1934—2015)

„Weißt Du, was einen Fotografen ausmacht? Ein Finger, ein Auge und zwei Beine. Ich habe früher täglich dreißig bis vierzig Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Auf der Suche nach Motiven. Deshalb bin ich, ohne jeglichen Sport, mein ganzes Leben lang fit geblieben.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Welches meiner Fotos mein Favorit ist? Das was ich morgen machen werde.” Imogen Cunningham (1883—1976)

„Wenig ist mehr!” Chinesche Weisheit

„Wenn dein Leben lebenswert ist, ist es eine Aufzeichnung wert.” Anthony Robbins (⁎1960)

„Wenn deiner Bilder nicht gut sind, warst du nicht nahe genug drann.” Robert Capa (eigentlich Endre Ernő Friedmann) (1913—1954)

„Wenn du Menschen in Farbe fotografierst, dann fotografierst du Ihre Kleidung. Wenn du sie in Schwarz Weiß fotografierst, dann fotografierst du Ihre Seelen.” Ted Grant (1913—2006)

„Wenn du nur siehst, was offensichtlich ist, wirst du nichts sehen.” Ruth Bernhard (1905—2006)

„Wenn du willst, dass etwas interessant aussieht, zeige/beleuchte nicht alles..” Joe McNally (⁎1952)

„Wenn ein Foto Dich anspricht, dann ist es ausdrucksstark.” Almut Adler (⁎1951)

„Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, bräuchte ich keine Kamera herumzuschleppen.” Lewis Hine (1874—1940)

„Wenn ich nicht fürchtete, gesteinigt zu werden, so würde ich behaupten: Der Rembrandt der Zukunft wird fotografieren.” Georg Fuchs (1868—1949)

„Wenn ich wüsste, wie man ein gutes Foto macht, würde ich es jedes Mal machen.” Robert Doisneau (1912—1994)

„Wenn Leute mich fragen, welche Ausrüstung ich verwende, sage ich ihnen meine Augen.” unbekannt

„Wenn man beginnt, seinem Passfoto ähnlich zu sehen, sollte man in den Urlaub fahren.” Ephraim Kishon (1924—2005)

„Wenn man bei einer Portraitaufnahme hofft, die Stille im Inneren eines einverstandenen Opfers einzufangen, sollte man sich der Schwierigkeit bewußt sein, die es mit sich bringt, einen Photoapparat zwischen Hemd und Haut zu schieben. Beim Bleistiftportrait ist es der Zeichner, in dessen Innerem Stille herrschen sollte.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Wenn man Bilder aufstellt, geht man kein Risiko ein. Die Realität beinhaltet Zufall und Risiko wie das Tauchen nach Perlen.” Nan Goldin (*1953)

„Wenn man fotografiert wird, nimmt das Gesicht einen Ausdruck an, wie man in Erwartung von Besuch sein Zimmer aufräumt, und der Ausdruck wird unwahr.” Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg (1891—1967)

„Wenn man früher unfähig war, wurde man Fotograf; heute wird man Abgeordneter.” Guy de Maupassant (1850—1893)

„Wenn man liest, was, sagen wir, Weston in den 1920er Jahren schrieb, sprach er über ein industrielles Medium, reflektierende Oberflächen, zeitgenössische Themen – das ist eine direktere Linie zu [Ed] Ruschas 26 Tankstellen, als es jemals zu Ansel Adams Bildern von Yosemite und ihrer kitschigen Kalender-Sensibilität sein würde.” Lewis Baltz (1945—2014)

„Wenn man zu nah’ an einer Sache ist, sieht man nichts mehr!” Heiner Müller (1929—1995)

„Wenn sich die Leute meine Bilder ansehen, möchte ich, dass sie sich so fühlen, wie sie es tun, wenn sie zweimal eine Zeile eines Gedichts lesen wollen.” Robert Frank (1924—2019)

„Wenn Sie jemanden bitten, seine Worte zu erläutern, dann würde es beleidigend wirken, wenn er sie nur wiederholte. Wenn Sie ihn bitten, seine Worte zu wiederholen, wäre es töricht, wenn er sie erläutern würde. Wenn ich also von einer Fotografie verlange, dass sie meine schwache Erinnerung und Vorstellungskraft unterstützt und mir zeigt, wie die Dinge aussehen, dann möchte ich nicht, dass diese Fotografie retuschiert oder unscharf oder idealisiert ist.” George Santayana (1863—1952)

„Wenn wir eine Fotografie von Shakespeare haben könnten, würde man sie sich retuschiert wünschen? Sicher nicht! Und warum nicht? Aus dem Grund, weil das Retuschieren die Ähnlichkeit beeinträchtigt. Jedermann sollte als das dargestellt werden, was er ist und nicht, was er in den Augen des Retuschierers sein sollte. Es sei denn, das Modell strebe nach der idealen Schöneheit und wäre damit zufrieden, als idealer Beau herausgestellt zu werden. […] Diese Bemerkungen betreffen nicht die Arbeit der professionellen Fotografen, von denen viele, wie ich weiß, gegen ihren Willen handeln müssen, um den Kunden zufriedenzustellen.” W. Neilson

„Wenn Worte unklar werden, konzentriere ich mich auf Fotos. Wenn Bilder unangemessen werden, begnüge ich mich mit Schweigen.” Ansel Adams (1902—1984)

„Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.” Detlev Motz (⁎1946)

„Wer das Ungewöhnliche entdecken will, muss erst das Gewöhnliche betrachten.” Almut Adler (⁎1951)

„Wer die Gegenwart geniest, hat in der Zukunft eine wunderbare Vergangenheit“ — Unbekannter Autor

„Wer ein gelungenes Foto auch nur ein klein wenig beschneidet, zerstört unweigerlich das Zusammenspiel der Proportionen. Andererseits kommt es nur in den seltensten Fällen vor, daß eine von vornherein schwache Komposition später in der Dunkelkammer, beim Versuch einer Rekomposition, gerettet werden kann, indem am Negativ unter dem Vergrößerungsapparat herumgestutzt wird.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Wer einen Beruf wählt, den er liebt, braucht keinen einzigen Tag im Leben zu arbeiten.” Konfuzius (vermtl. 551 v. Chr. bis 479 v. Chr.)

„Wer einen Dom zehnmal gesehen hat, der hat etwas gesehen, wer zehn Dome einmal gesehen hat, der hat nur wenig gesehen, und wer je eine halbe Stunde in hundert Domen verbracht hat, hat gar nichts gesehen.” Sinclair Lewis (1885—1951)

„Wer schön schreiben kann, schreibt auch schön mit einem schlechten Pinsel.” Japanische Weisheit

„Wer schreibt, muss die Regeln der Orthografie und der Grammatik beherrschen. Wer knipst, muss sich an die immer einfacher werdenden Gebrauchsanweisungen halten, die auf der Outputseite des [Foto- ] Apparates programmiert sind. Das ist Demokratie in der nachindustriellen Gesellschaft. Darum ist der Knipser unfähig, Fotos zu entziffern: Er hält die Fotos für automatisch abgebildete Welt. Das führt zu dem paradoxen Schluss, dass die Entzifferung der Fotos immer schwieriger wird, je mehr Leute knipsen: jeder glaubt, es sei unnötig, Fotos entziffern zu müssen, da jeder zu wissen meint, wie Fotos gemacht werden und was sie bedeuten … ” Vilém Flusser (1920—1991) Zitat aus „Für eine Philosophie der Fotografie”, Göttingen 1983

„Wer sehen kann, kann auch fotografieren.

„Wer sich mit der Kunst verheiratet, bekommt die Kritik als Schwiegermutter.” Hildegard Knef (1925—2002)

„Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst!” Japanische Weisheit

„Wichtig ist, die Intensität, die du persönlich gespürt hast, im Bild auszudrücken. Ansonsten ist es nur ein Dokument.” René Burri (1933—2014)

„Wie viele Fotoabzüge sieht man, die nur Fotografien sind. Wie wenige sind ein Bild! Erst wenn der Betrachter vergisst, dass er eine Fotografie vor sich hat, dann erst ist mehr da.” Walter Hege (1893—1955)

„Wie Waffen und Autos sind auch Kameras Spielzeuge, die süchtig machen.” unbekannt

„Wieviele Fotoabzüge sieht man, die nur Fotografien sind. Wie wenige sind ein Bild! Erst wenn der Betrachter vergisst, dass er eine Fotografie vor sich hat, dann erst ist mehr da.” Walter Hege (1893—1955)

„Wir Fotografen haben die unbewusste Obsession überall dort, wohin wir gehen das Thema finden zu wollen, das wir schon in uns tragen.” Graciela Iturbide (⁎1942)

„Wir fotografieren, was wir betrachten, also fotografieren wir uns selbst.” Denis Roche (1927—1989)

„Wir glauben, was wir sehen. Leider, denn wir sehen längst nicht so gut, wie wir glauben.” Frank Keil (Psychologe, Yale University)

„Wir glauben, was wir sehen. Leider, denn wir sehen längst nicht so gut, wie wir glauben.” Frank Keil (Psychologe, Yale University)

„Wir haben ein paar Dinge gemeinsam – Rauchen, Trinken und Frauen. Die Fotografie bringt uns einfach aus dem Haus.” William Eggleston (*1939) (An den Fotografen Juergen Teller)

„Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen wir so wenig.” Jean Giono (1895 —1970)

„Wir nehmen Bilder nicht mit unseren Kameras auf, sondern mit unserem Herz und unserem Verstand.” Arnold Newman (1918—2006)

„Wir ringen immer mit der Zeit: Was vergangen ist, ist für immer vergangen. Das Zeitelement ist der Schlüssel zur Fotografie. Man muss den Moment ergreifen, bevor er vergeht, die flüchtige Geste, das vergängliche Lächeln. Denn es ist unmöglich, „neu anzufangen“. Deshalb bin ich so nervös — es ist schrecklich für meine Freunde — aber nur wenn ich eine permanente Spannung aufrechterhalte, kann ich mich an die Realität halten.” Henri Cartier-Bresson (1908—2004)

„Wir sind nicht das was wir sehen, sondern das was wir empfinden.” Duane Michals (*1932)

„Wir sind uns immer noch nicht ganz sicher, was Fotografie ist: ist sie Nachricht, Kunst, Unterhaltung, Dokumentation, Wissenschaft oder Überwachung? Sie neigt dazu, all diese Grenzen zu verwischen, was aufregend, aber auch rätselhaft und verwirrend ist.” Susie Linfield (Schriftstellerin und Kritikerin, New York)

„Wir wechseln von einer Welt der Wörter in eine Welt der Bilder. Deshalb müssen Fotografen ihre wachsende Rolle als Vermittler und Geschichtenerzähler erkennen. Diese Aufgabe ist nicht leicht zu erfüllen, aber sie muss erfüllt werden, wenn die stille Fotografie interessant und kraftvoll bleiben soll.” Paul Hosefros, Cheffotograf der New York Times

„Wir wurden geboren, um zu lernen; wenn wir gemeinsam lernen, erreichen wir unser Ziel schneller.” Manfred P. Zinkgraff)

„Wirklichkeit ist überhaupt nur darzu­stellen, indem man sie konstruiert.” Andreas Gursky (*1955)

„Wo steht der kluge Politiker heute? Rechts von den Linken, links von den Rechten und drei Meter vor den Fotografen.” unbekannt

„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.” Johann Wolfgang von Goethe (1749—1832) in „Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand”

„Worte und Bilder kommunizieren gemeinsam viel stärker als alleine.” William Albert Allard (⁎ 1937)

„Zu all den Dingen, die wir nicht sehen können, gesellen sich noch die Dinge, die wir nicht sehen wollen, weil wir uns entschieden haben, sie zu ignorieren. Im Augenblick habe ich zum Beispiel beschlossen, das Geräusch meines Atems, das Gefühl des Rings an meinem Finger, den Anblick der Brille direkt auf meiner Nase, ja sogar den der Nase selbst zu ignorieren. Die Blende einer Kamera und die Pupille sind nicht dazu da, Informationen hereinzulassen, sondern dazu, welche auszublenden. Wer je eine Kamera in der Hand hatte weiss, dass zuviel Information einen genauso blind machen kann wie zuwenig. Wenn Sie sich alle neun Sinfonien von Beethoven gleichzeitig anhören wollen, würden Sie nur den Krach hören.” K. C. Cole (⁎1946)

„Zu fotografieren, trägt einen wesentlichen Beitrag da zu bei, die Welt mit anderen Augen zu sehen.” Angelika Böcking (unbekannt)

„Zu viel ist laut, ein gutes Foto ist leise.” Almut Adler (⁎1951)

„Zufriedenheit entsteht, wenn Du mit neben 500 anderen Fotografen arbeitest und trotzdem etwas anderes vorweisen kannst.” David Burnett (⁎1946)

„Zum Fotografieren braucht man Zeit. Wer keine Zeit hat, kann ja knipsen.” (unbekannt)

„Zum Zwecke der Bewahrung der Reden, der Stimmen und der letzten Worte von sterbenden Familienmitgliedern – wie von großen Männern – wird der Phonograph fraglos die Fotografie ersetzen.” Thomas Alva Edison (1847—1931), The Phonograph and its Future, in: North American Review, Volume 126, Ausgabe 262 (Mai/Juni 1878), S. 527-536

„Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.” Ansel Adams (1902—1984)

„1972 war die Fotografie tot. Zwischen 1839 und 1972 hatte sich alles aufgelöst. Jedes Bild nach ’72 habe ich schon vor ’72 gesehen. Nichts Neues. Aber es dauerte eine Weile, bis ich ihren Tod erkannte. Die erste Person, die es merkte, war Henri Cartier-Bresson. Er hörte einfach auf und fing an zu malen und zu zeichnen. Gott, war er nutzlos.” Brian Duffy (1933—2010)




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